Die Veranstaltungsreihe „Tholos Talks“ erweitert das interdisziplinäre Spektrum von DELPHI_space um den Bereich Architektur. Der Tholos als antiker Rundbau ist auch im griechischen Delphi zu finden und dient deshalb als Namensgeber der Reihe.
Mit den Tholos Talks verfolgen wir das Ziel, eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Architektur und den bildenden Künsten herzustellen, um einen lebendigen architektonischen Diskurs in der Stadt Freiburg zu fördern.
Es sind regelmäßige Vorträge geplant, die vorerst in einem monatlichen Turnus stattfinden sollen.
Hinweise zur Veranstaltung:
DELPHI_space/gvbk
Bismarckallee 18-20 | 79098 Freiburg
Tholos Talks #2
Freitag, 20.05.2022, 19 Uhr
Countdown 2030
Die Klimakrise und der Verlust der Biodiversität gehören zu den gravierendsten Problemen unserer Zeit. Die Erstellung, der Betrieb und der Abriss von Gebäuden verursachen 40% des weltweiten Co2-Ausstosses.
Unter dem Namen „Countdown 2030“ will eine stetig wachsende Zahl von Architekturschaffenden die Auswirkungen ihres beruflichen Handelns auf den Klimawandel bewusst machen.
Sie setzen sich für eine hohe Baukultur ein, die Zukunft hat – und schon heute ein gutes Leben ermöglicht. Dafür braucht es klimapositive Städte, Gebäude und Infrastrukturen und eine grosse Biodiversität: diese Voraussetzungen sollen aktiv mitgestaltet werden.

Tholos Talks #1
Mittwoch, 27.04.2022, 19 Uhr
Studio Schwitalla
Form folgt Fluss - der Fluss von Menschen, Licht und Luft.
Studio Schwitalla sieht die Stadt als ein Netzwerk von stark verwobenen Nachbarschaften, die als dreidimensionale Strukturen entworfen werden können.
Diese wandlungsfähigen, nachhaltigen städtischen Umgebungen kreisen um die menschlichen Bedürfnisse und funktionieren in allen Maßstäben als wertvolle Räume der menschlichen Interaktion.
Das Design Studio aus Berlin arbeitet und experimentiert an der Schnittstelle von Architektur, urbaner Mobilität und Stadtplanung.
Die treibende Kraft des Studios ist die Neuverhandlung und Schaffung von Räumen für Mobilität und Immobilität.
Es geht um das Verhältnis zwischen neuen Mobilitätsformen und der Gestalt der zukünftigen Stadt, um Zwischenräume, die Städte bilden und prägen.
