Film - 5 CHAMBRES
Konzept: Compagnie ONZE CHAMBRES
Was bleibt von der Vergangenheit, wenn man die Schwelle des Kindheitshaus nicht mehr überschreiten kann? Der Kurzfilm 5 CHAMBRES entstand aus dem Wunsch des Choreografen Daniel Rakovsky, das Haus seiner Großeltern in der Normandie, in dem er einen Teil seiner Kindheit verbracht hatte, zu ehren. Der Film entstand kurz vor dem Verkauf des alten Hauses. Die fünf Kapitel, die fünf Zimmern des alten Hauses entsprechen, werden von kindlichen Erinnerungen, Fantasien und Träumen genährt. Sie legen den Schwerpunkt auf einen im Tanz wenig verarbeiteten Aspekt: den Kindertanz – der hier von Erwachsenen übernommen wird – sowie auf die manchmal agile, manchmal ungeschickte Beziehung zu ihrem Körper und zur Bewegung von Kindern auf dem Weg zum Erwachsenwerden.
Dauer: 27min Tanzfilm
Künstlerische Leitung: Claire Pastier, Daniel Rakovsky, Compagnie ONZE CHAMBRES
Tanz: Kai Brügge, Djamila Polo, Emiko Tamura
Kamera: Valentina Belli
Sound design: Giacomo Falciani
Mit der finanziellen Unterstützung von der Gemeinde Vexin-sur-Epte (FR), vom Kulturamt Freiburg und von den Geber*innen