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Open Call 2024
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@DELPHI_space
Brombergstr. 17C
79102 Freiburg

Deadline: 01.03.2024

Im Rahmen des trinationalen Projekts entsteht eine Wanderausstellung, die die drei jungen Kunsträume DELPHI_space/Freiburg (D), aqb/Budapest (HUN) und U10/Belgrad (SRB) entlang der Donau vernetzt. Gesucht werden künstlerische Positionen, die sich mit dem Thema Wasser und Wasserversorgung auseinandersetzen und unterschiedliche historische, gesellschaftliche, ökologische und künstlerische Zusammenhänge erforschen.

DELPHI_space lädt herzlich zu einer erstmalig stattfindenden Jahresgaben-Auktion ein. Mit diesem Event wird nicht nur das 4-jährige Bestehen des Vereins gefeiert, sondern auch das Erscheinen der ersten Publikation "energie:energeia", die im Rahmen der dreiteiligen Ausstellungsreihe in diesem Jahr entstanden ist.

@DELPHI_space
Brombergstr. 17C
79102 Freiburg

Sa, 16.12.2023, 17:00-22:00 Uhr

Group exhibition with Sarah Albrecht, Cornelius Erschig, Rafael Jörger & HanGyol Kim

@DELPHI_space
Brombergstr. 17C
79102 Freiburg

Opening:

Fr, 24.11.2023, 20:30

Opening Hours:

Do–So, 17:00–20:00

Events
bromberghof
2024

Die Ausstellung markiert die Einweihung unseres neuen Raumes und die erstmalige Beteiligung von DELPHI_space an der Regionale. Der Verlust der Aussenstelle der Kunstakademie hat in Freiburg eine Lücke hinterlassen, die sich nicht nur im Stadtbild, sondern auch beim künstlerischen Nachwuchs bemerkbar macht. Dieser Mangel an künstlerischen Impulsen führt zu einer unzureichenden Auseinandersetzung mit zeitgenössischen und historischen Fragestellungen, insbesondere bei jungen Menschen und bei jenen, die sich von herkömmlichen Kunstinstitutionen nicht angesprochen fühlen. Aus diesem Grund haben wir bewusst Studierende der Kunstakademie in Karlsruhe eingeladen, um auf diese Lücke aufmerksam zu machen. AUßENSTELLE ANGESCHLOSSEN lädt alle ein, an diesem Dialog teilzunehmen. Die vier Künstler:innen der Einweihungsausstellung – Sarah Albrecht, Cornelius Erschig, Rafael Jörger und Hangyol Kim – setzen sich auf vielfältige Weisen mit Raum und den Facetten von Politik und Sozialem auseinander.

Sarah Albrecht

Cornelius Erschig

Rafael Jörger

HanGyol Kim

Alle Infos zu den Veranstaltungen und Busstouren der Regionale findet ihr unter https://regionale.org/

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bromberghof
2023
Film Screening
Thursday, December 28, 2023
17:00

Wir haben noch ein kleines Weihnachts-Special für Euch vorbereitet:

Der Holzschnitt-Künstler Eric Kinnywird uns am 28.12.2023 um 17:00 Uhr mit einer letzten künstlerischen Einlage im Jahr 2023 die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester unterhaltsam verkürzen. Die animierte Performance ist ein Spektakel für die ganze Familie!

Happy Fuji News is a live-animated performed movie made out of 200 woodblock prints, written, carved and printed by Eric Kinny over the course of 2016-2022.

Prints are shown and thrown at the rhythm of an audio soundtrack with MIDI guitar music by Raphaël Desmarets and characters voices by McCloud Zicmuse, Siet Phorae, Molly Rex, Ma Clément, Alice Perez & Joey Wright.

The story follows a touristic guide at the foothill of Japan's Mt. Fuji, escaping commercial hardship through the chance meeting of a Soundcloud ASMR artist.

With an equally comedic and dramatic approach, Happy Fuji News is a surrealistic dive into the world of tourism, apps, geology (and more..) done in a joyously performed proto-cinematic way.

Happy Fuji News now features a live-trailer for the in-production Period Drama "S****** Left"

Language: English (no subtitles)

Duration: 33min

Trailer: youtu.be/tidE1KX3_OI

More informations:

santeloisirs.com/erickinnyhfn

www.instagram.com/eric_kinny/

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bromberghof
2023

DELPHI_space lädt herzlich zu einer erstmalig stattfindenden Jahresgaben-Auktion ein. Mit diesem Event wird nicht nur das 4-jährige Bestehen des Vereins gefeiert, sondern auch das Erscheinen der ersten Publikation "energie:energeia", die im Rahmen der dreiteiligen Ausstellungsreihe in diesem Jahr entstanden ist.


Am Samstag, den 16. Dezember 2023, werden wir ab 17:00 Uhr in unseren neuen Räumen in der Brombergstraße 17C über 30 Arbeiten von Künstler*innen versteigern, die DELPHI_space in den vergangenen vier Jahren begleitet haben. Mit dem Erlös werden die Künstler*innen und das DELPHI_space unterstützt. Dabei setzen wir auf das Solidaritätsprinzip. Der Gewinn für die Künstler*innen wird zu gleichen Teilen unter ihnen aufgeteilt.


Ablauf der Veranstaltung:

PART I

17:00 - 18:00 Uhr: Begrüßung bei Getränken / Werkschau

18:00 - 19:30 Uhr: Versteigerung


PART II

19:30 - 20:00 Uhr: Pause bei Getränken und Live-Musik

20:00 - 22:00 Uhr: Versteigerung

Hier geht es zum vorläufigen Dossier der Auktion, welches einen Einblick in die präsentierten Arbeiten gibt.

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2023

Kurator:innen-Spaziergang zu den Freiburger Regionale24-Ausstellungen

14:00 Uhr T66 Kulturwerk

15:00 Uhr DELPHI_space

15:45 Uhr Kunstverein Freiburg (kurze Pause, kleiner Snack und Getränke)

17:00 Uhr E-Werk – Galerie für Gegenwartskunst

18:00 Uhr Kunsthaus L6


Alle Infos zu den Veranstaltungen und Busstouren der Regionale findet ihr unter https://regionale.org/

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2023

In dem Vortrag "RADICAL IMAGINATION XD" sprechen Jumoke Fernandez und Sebastian Zimmerhackl über die Veränderungen, die in der Kreativbranche zu beobachten sind und darüber, was ihrer Meinung nach in naher Zukunft auf uns zukommen wird. Sie erörtern die Vorteile der Open-Source-Kultur und werfen einen Blick darauf, wie man sich als kreative Person, Künstler*in oder Unternehmen diese Tools zunutze machen kann. "XD" steht für die unbegrenzten ästhetischen Dimensionen, die durch KI ermöglicht werden.

Dieser Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung "UNDO REDO — The Circle Of Life TBC" statt, die diesen Samstag, 9.12.2023 um 17:00 Uhr im Constant Dschungel Artspace in Denzlingen eröffnet. Zudem wurde der Vortrag bereits in Institutionen wie TED X, Art Directors Club, DRCT, Chamber of Crafts Luxembourg, German International University, NODE Foundation und 42 Ecole präsentiert.

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2023

Die Ausstellung markiert die Einweihung unseres neuen Raumes und die erstmalige Beteiligung von DELPHI_space an der Regionale. Der Verlust der Aussenstelle der Kunstakademie hat in Freiburg eine Lücke hinterlassen, die sich nicht nur im Stadtbild, sondern auch beim künstlerischen Nachwuchs bemerkbar macht. Dieser Mangel an künstlerischen Impulsen führt zu einer unzureichenden Auseinandersetzung mit zeitgenössischen und historischen Fragestellungen, insbesondere bei jungen Menschen und bei jenen, die sich von herkömmlichen Kunstinstitutionen nicht angesprochen fühlen. Aus diesem Grund haben wir bewusst Studierende der Kunstakademie in Karlsruhe eingeladen, um auf diese Lücke aufmerksam zu machen. AUßENSTELLE ANGESCHLOSSEN lädt alle ein, an diesem Dialog teilzunehmen. Die vier Künstler:innen der Einweihungsausstellung – Sarah Albrecht, Cornelius Erschig, Rafael Jörger und Hangyol Kim – setzen sich auf vielfältige Weisen mit Raum und den Facetten von Politik und Sozialem auseinander.

Sarah Albrecht

Cornelius Erschig

Rafael Jörger

HanGyol Kim

Opening

Fr, 24.11.2023, 20:30

Kurator:innen-Spaziergang zu den Freiburger Regionale24-Ausstellungen

So, 10.12.23, 14:00–19:00

14:00 Uhr T66 Kulturwerk

15:00 Uhr DELPHI_space

15:45 Uhr Kunstverein Freiburg (kurze Pause, kleiner Snack und Getränke)

17:00 Uhr E-Werk – Galerie für Gegenwartskunst

18:00 Uhr Kunsthaus L6

Finissage:

So, 07.01.2024

Geschlossen

24.– 31.12.2023

Alle Infos zu den Veranstaltungen und Busstouren der Regionale findet ihr unter https://regionale.org/

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2023
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2023
Film Screening
Thursday, November 9, 2023
20:15

Hinterland 1+2+3 (2009, dt.)

Hinterland 1+2+3 beschäftigt sich mit der Heimatfrage der Russlanddeutschen. Erinnert wird an die Geschichte dreier Generationen: der ursprünglichen Wolgadeutschen, derjenigen, die nach Kasachstan deportiert und in Arbeitslagern interniert worden sind und schließlich derer, die nach Deutschland emigrierten.

Der Film hatte 2009 in der UDK Berlin seine Premiere (HDV, 65min).


Johan Müller (Regie, Kasachstan)

Liudmila Zaparozhchanka (Regie, Belarus)

Jander Voigt (Kamera, Deutschland).


Gefördert wurde der Film durch die Gechichtswerkstatt Europa.

Diese ist ein Förderprogramm der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“. Auftrag der Stiftung EVZ ist es, die Erinnerung an das Unrecht der nationalsozialistischen Verfolgung lebendig zu halten und sich für Menschenrechte und Völkerverständigung einzusetzen.

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bromberghof
2023
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emmendinger
2023
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2023
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2023
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2023
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2023
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außenstelle
2023

Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg)  und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)

01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule


02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg


03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN


04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung


05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke

Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.

Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.

Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.

Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.

Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.

Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.

Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.

Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.

Mehr Informationen über die Künstler unter:

http://platonovgallery.tilda.ws/

https://www.uagallery.com.ua/uk/brands/martinyuk_lyubomir

Bilder hier:

https://tinyurl.com/STAN-IMAGES

Kontakt:

Vsestan@proton.me

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2023

Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg)  und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)

01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule


02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg


03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN


04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung


05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke

Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.

Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.

Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.

Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.

Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.

Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.

Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.

Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.

Mehr Informationen über die Künstler unter:

http://platonovgallery.tilda.ws/

https://www.uagallery.com.ua/uk/brands/martinyuk_lyubomir

Bilder hier:

https://tinyurl.com/STAN-IMAGES

Kontakt:

Vsestan@proton.me

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2023

Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg)  und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)

01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule


02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg


03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN


04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung


05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke

Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.

Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.

Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.

Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.

Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.

Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.

Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.

Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.

Mehr Informationen über die Künstler unter:

http://platonovgallery.tilda.ws/

https://www.uagallery.com.ua/uk/brands/martinyuk_lyubomir

Bilder hier:

https://tinyurl.com/STAN-IMAGES

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Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg)  und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)

01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule


02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg


03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN


04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung


05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke

Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.

Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.

Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.

Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.

Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.

Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.

Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.

Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.

Mehr Informationen über die Künstler unter:

http://platonovgallery.tilda.ws/

https://www.uagallery.com.ua/uk/brands/martinyuk_lyubomir

Bilder hier:

https://tinyurl.com/STAN-IMAGES

Kontakt:

Vsestan@proton.me

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Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg)  und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)

01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule


02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg


03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN


04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung


05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke

Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.

Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.

Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.

Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.

Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.

Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.

Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.

Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.

Mehr Informationen über die Künstler unter:

http://platonovgallery.tilda.ws/

https://www.uagallery.com.ua/uk/brands/martinyuk_lyubomir

Bilder hier:

https://tinyurl.com/STAN-IMAGES

Kontakt:

Vsestan@proton.me

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außenstelle
2023

Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg)  und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)

01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule


02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg


03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN


04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung


05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke

Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.

Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.

Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.

Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.

Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.

Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.

Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.

Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.

Mehr Informationen über die Künstler unter:

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About
DELPHI_space ist eine Platt­­form, die seit 2019 in Freiburg integrative Räume bietet für Aus­stellungen, Vor­träge, Lesungen und künst­ler­ische Projekte.
Wir öffnen einen Ort des Dia­logs, der gesell­schaftliche Themen auf­greift und in ex­perimen­telle künst­ler­ische Ansätze über­setzt, der den generations­über­greifenden Aus­­tausch för­dert und für alle Menschen offen ist. Hierfür entwickeln wir ziel­­gruppen­spezifische Formate der Be­teiligung und der künstler­­ischen Inter­pretation davon.
DELPHI_space, founded in 2019, is a platform which offers an integrative space for exhibitions, readings and artistic projects in Freiburg, Germany. Established as a place of dialogue, DELPHI encourages social topics to be absorbed and considered in an experimental artistic environment. In doing so, the project aims to promote an engaged, intergenerational community by targeting groupspecific formats for participation and interpretation.

WORUM GEHT ES?

Als künstlerische Plattform setzt DELPHI_space monatliche Schwerpunkte zu aktuellen, gesellschaftlichen Themen, die mit Angeboten wie Filmen, Vorträgen, Lesungen und Workshops erarbeitet werden. Beendet wird das bearbeitete Thema jeweils mit einer Ausstellung, die künstlerische Positionen regionaler und überregionaler Künstler*innen präsentiert. Gleichzeitig möchten wir diese Impulse aus dem Raum heraus in das Quartier und die Stadt tragen und eine Interaktion zwischen Menschen fördern.

WAS SIND DIE ZIELE?

Der Raum steht sinnbildlich für eine Brücke, die dabei hilft, scheinbar unüberwindbare Hindernisse zu überqueren und Orte miteinander zu verbinden. Gegenseitige Unterstützung kann dazu führen, das Selbstbewusstsein und die Selbstwirksamkeit zu stärken. Einerseits möchten wir Menschen dazu anregen, sich künstlerisch zu beteiligen, andererseits mit partizipativen Organisationstrukturen dazu einladen, DELPHI_space mitzugestalten. Wir möchten bestehende Angebote ergänzen und interdisziplinäre Kooperationen eingehen. Neben Veranstaltungen und Ausstellungen ist die zielgruppenspezifische Zusammenarbeit z.B. mit jungen Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen ein wichtiger Aspekt von DELPHI_space. Unser Konzept der Raumnutzung ist die Vorstellung eines interdisziplinären Ortes und einer Plattform für künstlerischen Austausch. Unsere Ziele sind dabei, Akzeptanz und Engagement zu stärken und gleichzeitig der Isolation und dem Misstrauen entgegenzuwirken. Im Mittelpunkt stehen Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen, um von anderen und über sich selbst zu lernen und einen Austausch zu gestalten. Informationsdefizite werden durch verschiedene kulturelle Bildungsangebote ausgeglichen.

WARUM BRAUCHST DU DELPHI?

Wir sehen in Freiburg den dringenden Bedarf, frei zugängliche und nicht kommerzielle Orte zu gestalten für einen generationsübergreifenden und interkulturellen Austausch, der durch künstlerische Herangehensweisen und Praktiken katalysiert wird. Die Schließung der Außenstelle der staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe in Freiburg und der damit einhergehende Rückgang der künstlerischen Anstöße in der Stadt führt zu einer mangelnden kreativen Auseinandersetzung mit zeitgenössischen und historischen Fragestellungen; insbesondere bei jungen Menschen, als auch bei Menschen, die Hemmungen im Umgang mit herkömmlichen Kunstinstitutionen haben.

Wir möchten Kunst für alle zugänglich machen und als Stimme für alle nutzen, um gesellschaftliche Herausforderungen unserer Zeit zu bearbeiten. Daher ist es uns ein großes Anliegen, den Raum mit den Ideen aller Beteiligten zu füllen, um Bürger*innen zu mehr Gestaltung und Solidarität zu bewegen. Wir verstehen unseren Verein als offene Gruppe, die ihre Fähigkeiten durch den Zuwachs an Teilnehmer*innen erweitern kann, gleichzeitig ist es unser Ziel partizipative Organisationsstrukturen zu kreieren.

WHAT‘S THIS ABOUT?

As an artistic platform, DELPHI sets monthly focuses on current social issues, which are examined with films, lectures, readings and workshops. Each theme is concluded with an exhibition presenting artistic positions by regional, national and international artists. At the same time, we want to carry these impulses out of the space into the neighbourhood and the city and promote interaction between people.

WHAT ARE THE OBJECTIVES?

The space symbolises a bridge that helps to bridge seemingly insurmountable obstacles and connect places. Mutual support can lead to strengthening self-confidence and self-efficacy. On the one hand, we would like to encourage people to participate artistically, on the other hand, we would like to invite people to help shape DELPHI_space with participatory organisational structures. We would like to complement existing offers and enter into interdisciplinary cooperation. An important aspect of DELPHI_space is target group-specific cooperation, e.g. with young adults, children and young people or people with special needs. Our concept of using space is the idea of an interdisciplinary place and platform for artistic exchange. Our goals here are to strengthen acceptance and social engagement while counteracting the danger of isolation and mistrust. The focus is on encounters and actions with different people in order to learn from others and about oneself and to create an interactive exchange. Information deficits are compensated through various cultural education offers.

WHY DO YOU NEED DELPHI?

We see an urgent need in Freiburg to create accessible and non-commercial spaces for intergenerational and intercultural exchange catalysed by artistic approaches and practices. The closing of the outpost of the State Academy of Fine Arts Karlsruhe in Freiburg and the accompanying decline of artistic impulses in the city leads to a lack of creative engagement with contemporary and historical issues; especially among young people, as well as people experiencing inhibitions in dealing with conventional art institutions.

We want to make art inclusive and use it as a vehicle for all to address the social challenges of our time. Therefore, it is our concern to fill the space with the ideas of all participants in order to move citizens towards more creation and solidarity. We see our association as an open group which can expand its abilities through the growth of participants, and at the same time we aim to create participatory organisational structures.

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