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2024

Die Ausstellung markiert die Einweihung unseres neuen Raumes und die erstmalige Beteiligung von DELPHI_space an der Regionale. Der Verlust der Aussenstelle der Kunstakademie hat in Freiburg eine Lücke hinterlassen, die sich nicht nur im Stadtbild, sondern auch beim künstlerischen Nachwuchs bemerkbar macht. Dieser Mangel an künstlerischen Impulsen führt zu einer unzureichenden Auseinandersetzung mit zeitgenössischen und historischen Fragestellungen, insbesondere bei jungen Menschen und bei jenen, die sich von herkömmlichen Kunstinstitutionen nicht angesprochen fühlen. Aus diesem Grund haben wir bewusst Studierende der Kunstakademie in Karlsruhe eingeladen, um auf diese Lücke aufmerksam zu machen. AUßENSTELLE ANGESCHLOSSEN lädt alle ein, an diesem Dialog teilzunehmen. Die vier Künstler:innen der Einweihungsausstellung – Sarah Albrecht, Cornelius Erschig, Rafael Jörger und Hangyol Kim – setzen sich auf vielfältige Weisen mit Raum und den Facetten von Politik und Sozialem auseinander.

Sarah Albrecht

Cornelius Erschig

Rafael Jörger

HanGyol Kim

Alle Infos zu den Veranstaltungen und Busstouren der Regionale findet ihr unter https://regionale.org/

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2023

Wir haben noch ein kleines Weihnachts-Special für Euch vorbereitet:

Der Holzschnitt-Künstler Eric Kinnywird uns am 28.12.2023 um 17:00 Uhr mit einer letzten künstlerischen Einlage im Jahr 2023 die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester unterhaltsam verkürzen. Die animierte Performance ist ein Spektakel für die ganze Familie!

Happy Fuji News is a live-animated performed movie made out of 200 woodblock prints, written, carved and printed by Eric Kinny over the course of 2016-2022.

Prints are shown and thrown at the rhythm of an audio soundtrack with MIDI guitar music by Raphaël Desmarets and characters voices by McCloud Zicmuse, Siet Phorae, Molly Rex, Ma Clément, Alice Perez & Joey Wright.

The story follows a touristic guide at the foothill of Japan's Mt. Fuji, escaping commercial hardship through the chance meeting of a Soundcloud ASMR artist.

With an equally comedic and dramatic approach, Happy Fuji News is a surrealistic dive into the world of tourism, apps, geology (and more..) done in a joyously performed proto-cinematic way.

Happy Fuji News now features a live-trailer for the in-production Period Drama "S****** Left"

Language: English (no subtitles)

Duration: 33min

Trailer: youtu.be/tidE1KX3_OI

More informations:

santeloisirs.com/erickinnyhfn

www.instagram.com/eric_kinny/

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2023

DELPHI_space lädt herzlich zu einer erstmalig stattfindenden Jahresgaben-Auktion ein. Mit diesem Event wird nicht nur das 4-jährige Bestehen des Vereins gefeiert, sondern auch das Erscheinen der ersten Publikation "energie:energeia", die im Rahmen der dreiteiligen Ausstellungsreihe in diesem Jahr entstanden ist.


Am Samstag, den 16. Dezember 2023, werden wir ab 17:00 Uhr in unseren neuen Räumen in der Brombergstraße 17C über 30 Arbeiten von Künstler*innen versteigern, die DELPHI_space in den vergangenen vier Jahren begleitet haben. Mit dem Erlös werden die Künstler*innen und das DELPHI_space unterstützt. Dabei setzen wir auf das Solidaritätsprinzip. Der Gewinn für die Künstler*innen wird zu gleichen Teilen unter ihnen aufgeteilt.


Ablauf der Veranstaltung:

PART I

17:00 - 18:00 Uhr: Begrüßung bei Getränken / Werkschau

18:00 - 19:30 Uhr: Versteigerung


PART II

19:30 - 20:00 Uhr: Pause bei Getränken und Live-Musik

20:00 - 22:00 Uhr: Versteigerung

Hier geht es zum vorläufigen Dossier der Auktion, welches einen Einblick in die präsentierten Arbeiten gibt.

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2023

Kurator:innen-Spaziergang zu den Freiburger Regionale24-Ausstellungen

14:00 Uhr T66 Kulturwerk

15:00 Uhr DELPHI_space

15:45 Uhr Kunstverein Freiburg (kurze Pause, kleiner Snack und Getränke)

17:00 Uhr E-Werk – Galerie für Gegenwartskunst

18:00 Uhr Kunsthaus L6


Alle Infos zu den Veranstaltungen und Busstouren der Regionale findet ihr unter https://regionale.org/

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2023

In dem Vortrag "RADICAL IMAGINATION XD" sprechen Jumoke Fernandez und Sebastian Zimmerhackl über die Veränderungen, die in der Kreativbranche zu beobachten sind und darüber, was ihrer Meinung nach in naher Zukunft auf uns zukommen wird. Sie erörtern die Vorteile der Open-Source-Kultur und werfen einen Blick darauf, wie man sich als kreative Person, Künstler*in oder Unternehmen diese Tools zunutze machen kann. "XD" steht für die unbegrenzten ästhetischen Dimensionen, die durch KI ermöglicht werden.

Dieser Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung "UNDO REDO — The Circle Of Life TBC" statt, die diesen Samstag, 9.12.2023 um 17:00 Uhr im Constant Dschungel Artspace in Denzlingen eröffnet. Zudem wurde der Vortrag bereits in Institutionen wie TED X, Art Directors Club, DRCT, Chamber of Crafts Luxembourg, German International University, NODE Foundation und 42 Ecole präsentiert.

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2023

Die Ausstellung markiert die Einweihung unseres neuen Raumes und die erstmalige Beteiligung von DELPHI_space an der Regionale. Der Verlust der Aussenstelle der Kunstakademie hat in Freiburg eine Lücke hinterlassen, die sich nicht nur im Stadtbild, sondern auch beim künstlerischen Nachwuchs bemerkbar macht. Dieser Mangel an künstlerischen Impulsen führt zu einer unzureichenden Auseinandersetzung mit zeitgenössischen und historischen Fragestellungen, insbesondere bei jungen Menschen und bei jenen, die sich von herkömmlichen Kunstinstitutionen nicht angesprochen fühlen. Aus diesem Grund haben wir bewusst Studierende der Kunstakademie in Karlsruhe eingeladen, um auf diese Lücke aufmerksam zu machen. AUßENSTELLE ANGESCHLOSSEN lädt alle ein, an diesem Dialog teilzunehmen. Die vier Künstler:innen der Einweihungsausstellung – Sarah Albrecht, Cornelius Erschig, Rafael Jörger und Hangyol Kim – setzen sich auf vielfältige Weisen mit Raum und den Facetten von Politik und Sozialem auseinander.

Sarah Albrecht

Cornelius Erschig

Rafael Jörger

HanGyol Kim

Opening

Fr, 24.11.2023, 20:30

Kurator:innen-Spaziergang zu den Freiburger Regionale24-Ausstellungen

So, 10.12.23, 14:00–19:00

14:00 Uhr T66 Kulturwerk

15:00 Uhr DELPHI_space

15:45 Uhr Kunstverein Freiburg (kurze Pause, kleiner Snack und Getränke)

17:00 Uhr E-Werk – Galerie für Gegenwartskunst

18:00 Uhr Kunsthaus L6

Finissage:

So, 07.01.2024

Geschlossen

24.– 31.12.2023

Alle Infos zu den Veranstaltungen und Busstouren der Regionale findet ihr unter https://regionale.org/

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2023
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2023

Hinterland 1+2+3 (2009, dt.)

Hinterland 1+2+3 beschäftigt sich mit der Heimatfrage der Russlanddeutschen. Erinnert wird an die Geschichte dreier Generationen: der ursprünglichen Wolgadeutschen, derjenigen, die nach Kasachstan deportiert und in Arbeitslagern interniert worden sind und schließlich derer, die nach Deutschland emigrierten.

Der Film hatte 2009 in der UDK Berlin seine Premiere (HDV, 65min).


Johan Müller (Regie, Kasachstan)

Liudmila Zaparozhchanka (Regie, Belarus)

Jander Voigt (Kamera, Deutschland).


Gefördert wurde der Film durch die Gechichtswerkstatt Europa.

Diese ist ein Förderprogramm der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“. Auftrag der Stiftung EVZ ist es, die Erinnerung an das Unrecht der nationalsozialistischen Verfolgung lebendig zu halten und sich für Menschenrechte und Völkerverständigung einzusetzen.

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2023
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2023

Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg)  und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)

01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule


02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg


03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN


04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung


05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke

Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.

Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.

Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.

Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.

Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.

Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.

Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.

Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.

Mehr Informationen über die Künstler unter:

http://platonovgallery.tilda.ws/

https://www.uagallery.com.ua/uk/brands/martinyuk_lyubomir

Bilder hier:

https://tinyurl.com/STAN-IMAGES

Kontakt:

Vsestan@proton.me

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2023

Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg)  und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)

01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule


02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg


03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN


04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung


05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke

Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.

Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.

Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.

Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.

Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.

Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.

Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.

Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.

Mehr Informationen über die Künstler unter:

http://platonovgallery.tilda.ws/

https://www.uagallery.com.ua/uk/brands/martinyuk_lyubomir

Bilder hier:

https://tinyurl.com/STAN-IMAGES

Kontakt:

Vsestan@proton.me

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2023

Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg)  und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)

01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule


02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg


03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN


04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung


05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke

Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.

Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.

Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.

Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.

Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.

Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.

Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.

Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.

Mehr Informationen über die Künstler unter:

http://platonovgallery.tilda.ws/

https://www.uagallery.com.ua/uk/brands/martinyuk_lyubomir

Bilder hier:

https://tinyurl.com/STAN-IMAGES

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Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg)  und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)

01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule


02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg


03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN


04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung


05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke

Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.

Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.

Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.

Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.

Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.

Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.

Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.

Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.

Mehr Informationen über die Künstler unter:

http://platonovgallery.tilda.ws/

https://www.uagallery.com.ua/uk/brands/martinyuk_lyubomir

Bilder hier:

https://tinyurl.com/STAN-IMAGES

Kontakt:

Vsestan@proton.me

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2023

Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg)  und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)

01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule


02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg


03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN


04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung


05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke

Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.

Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.

Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.

Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.

Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.

Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.

Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.

Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.

Mehr Informationen über die Künstler unter:

http://platonovgallery.tilda.ws/

https://www.uagallery.com.ua/uk/brands/martinyuk_lyubomir

Bilder hier:

https://tinyurl.com/STAN-IMAGES

Kontakt:

Vsestan@proton.me

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2023

Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg)  und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)

01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule


02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg


03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN


04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung


05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke

Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.

Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.

Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.

Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.

Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.

Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.

Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.

Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.

Mehr Informationen über die Künstler unter:

http://platonovgallery.tilda.ws/

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2023

Ein Lied kann zum Instrument werden, um sich Gehör zu verschaffen, den gewohnten Lauf der Dinge zu unterbrechen. Einzelne Stimmen fügen sich zusammen und verlauten den Willen zu selbstbestimmtem Handeln. Hören wir dem Lied zu, erzählt es von politischer Unterdrückung und repressiven Regimen, von sozio-ökonomischen Machtverhältnissen und Stagnation, und von jenen, die sich dem Status-Quo widersetzen.

Das Lied der Straße fordert von uns stets eine eigene Haltung ein. Als zentrales Nervensystem versammelt die Straße unterschiedliche Absichten und Akteur*innen. Auf ihr wird das tägliche Leben immer wieder neu verhandelt. Bereits Lage und Form einer Straße offenbaren (geo-)politische, wirtschaftliche und soziale Verhältnisse. Eine Straße kann Grenzen oder Verbindungen ziehen. Sobald das Lied erklingt, wird es zum Gegenspieler der normativen Setzung.

Unter dem Titel „Das Lied der Straße“ widmet sich die Biennale für Freiburg 2 der Straße als politischen Raum und Ort der gelebten Öffentlichkeit. Die 34 teilnehmenden Künstler*innen und Kollektive verhandeln verschiedene Realitäten der Straße und stellen sie zur Disposition. Ihre Werke bilden eine vielstimmige Auseinandersetzung mit den Potenzialen und Perspektiven, die sich aus diesen divergenten Wirklichkeiten herausbilden.


Große Schaufenster säumen die Straßen der Freiburger Innenstadt - viele davon sind leer. Statt Verkaufsdisplays und Warenauslagen zeigen sie entkernte Innenräume. Ihre Leere zeugt davon, wie Angebot und Nachfrage nicht etwa abnehmen, sondern sich in andere, digitale Räume verlagern. Mit dem Verschwinden von Waren wird Platz frei, der gefüllt werden will. In einem dieser Schaufenster eines ehemaligen Geschäfts für ,Große Größen' - der jetzigen ‚Außenstelle' des DELPHI_space - treffen die Passant* innen auf ein Video, das eine kuriose Prozession durch die Straßen und Gassen Freiburgs zeigt. Nur einige hundert Meter weiter nahm die Medienwerkstatt Freiburg den unreflektierten Konsum ins Visier.Sowohl die historische Dokumentation als auch der aktuelle Einzug eines nicht-kommerziellen Kunstraums in ein ehemaliges Geschäft zeigt, wie Debatten rund um Konsum gleichsam nach innen getragen werden. Andere Einrichtungen übernehmen Architekturen, die für das Einkaufen, die Inszenierung von Waren und das Lenken potenzieller Konsument* innen konstruiert wurden. Damit verändern sie nicht nur das Bild, sonder auch die Nutzung und das Leben der Innenstadt. Gleichzeitig bleiben die Eigentumsverhältnisse intakt - die Nutzung ist nach wie vor eine „Zwischennutzung* auf ungewisse Zeit.

Hemansingh Lutchmun:

Hemansingh Lutchmun (1995, Mauritius, MU) beschäftigt sich in seinen Werken mit dem komplexen Wechselspiel zwischen Macht und Bildern und lässt sich dabei von den Räumen inspirieren, in denen er lebt. Anhand von Fotografie, Video und Skulptur analysiert er, wie Bilder erstellt werden und wie sie zur Verstärkung bestehender Machtstrukturen eingesetzt werden. Lutchmun studiert seit 2017 an der Städelschule in Frankfurt am Main. Seine Werke wurden im 1822-Forum, Frankfurt am Main (2022, solo), im Goethe-Institut, Dublin, IE (2021) sowie im studioNAXOS, Frankfurt am Main (2020) gezeigt. 2019 erhielt er den DAAD-Preis, 2017 wurde er mit dem MFDC Short Film – Promising Director Award ausgezeichnet.

Medienwerkstatt Freiburg:

Eingebunden in die politische Szene vor Ort produzierte die Medienwerkstatt Freiburg in den 1970er und 1980er Jahren zahlreiche Aufnahmen von Protesten, Aktionen und Interviews. Das Kollektiv beschäftigte sich mit Themen wie Anarchismus, Wohnungsnot und Baupolitik, Strafvollzugsprozessen oder der Rolle von Müttern in der Szene. Die Medienwerkstatt Freiburg formte sich 1978 als Kollektiv und Medienzentrum – ihre Mitglieder waren Didi Danquart, Pepe Danquart, Mirjam Quinte, Bertram Rotermund, Mike Schlömer und Wolfgang Stickel. Bis heute existiert der Verein Medienwerkstatt Freiburg e.V. in der Konradstraße und realisierte über zwanzig Jahre das Freiburger SchülerFilmForum unter der Leitung von Wolfgang Stickel.

Maria Toumazou:

Maria Toumazou (1989, Nikosia, CY) beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit gefundenen Objekten und deren alternativen Nutzungsmöglichkeiten. Hierzu operiert sie in unterschiedlichen Disziplinen und aus verschiedenen Perspektiven, die sie in ihrer Kunst anwendet. Geschichten und Kulturen werden auch in ihrer materiellen Beschaffenheit offenbart, indem sie Spannungen in der Chronologie und zirkuläre Referenzen aufdecken, die häufig aus verschiedenen Design-Epochen stammen. Toumazous prozessgesteuerte Praxis verbindet delikate Erzählungen mit Industrie, Mechanik und Ad-hoc-Erfindungen, wobei sie subjektive Gesten einsetzt, um den Widerstand gegen die vorherrschenden wirtschaftlichen Strukturen zu manifestieren. Toumazou studierte am Goldsmiths, University of London, UK, der Glasgow School of Art, UK und war Gaststudentin an der Städelschule, Frankfurt am Main. Sie arbeitete an unterschiedlichen kollektiven Projekten, wie zuletzt an Neoterismoi Toumazou, ein Kollektiv und Projektraum zugleich, welches Dichtung, Performances, Musik, Mode und Objektkunst zu einem Programm zusammenschloss. Zuletzt stellte Toumazou im Grazer Kunstverein (2022, solo), im Point Centre for Contemporary Art / Moufflon Bookshop, Nikosia, CY (2022, solo), in der Galerie Hot Wheels Athens, GR (2021, solo), im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden (2021) sowie im Nicosia Municipal Arts Centre, CY (2019) aus.

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Die Rhythmen der Unfähigkeit
Tanz & Konzept: Lisa Klingelhöfer

Die improvisatorische Performance „Die Rhythmen der Unfähigkeit“ exploriert das Format einer Wort-Tanz-Symbiose. Als Inspirationsquelle dient der gleichnamige Roman von J. Leiner, der sich mit (gedanklicher) Heimat, verschiedenen Qualitäten von Zeit und zyklischen Lebenserfahrungen poetisch auseinandersetzt. Untersucht werden Prozesse des Fähigwerdens innerhalb wechselnder Umfelder und Umwelten sowie die Transformation des Textes in eine Körpersprachlichkeit.
Dauer: ca. 20min Improvisation / Wort-Tanz-Lesung
Text & Sprecher: Jakob Leiner

Vibrating Emotions
Tanz & Konzept: Rebecca Mary Narum, Miriam Cheema


In the work-in-progress showing “Vibrating Emotions”, Rebecca Mary Narum and Miriam Cheema explore empathy, the complexities of human emotions and our connection to the world around us. What makes us human? What brings us to feel connected to other people, to the world we live in, to the world we are a part of? Through movement, they are investigating whether our sense of connection lies within our cognitive thinking or within the cells of our bodies. Using a series of interconnected vignettes, they seek to understand the profound impact that emotions have on our lives and society.

Dauer: ca. 20min Tanzperformance, Work-in-Progress-Showing

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Ein Lied kann zum Instrument werden, um sich Gehör zu verschaffen, den gewohnten Lauf der Dinge zu unterbrechen. Einzelne Stimmen fügen sich zusammen und verlauten den Willen zu selbstbestimmtem Handeln. Hören wir dem Lied zu, erzählt es von politischer Unterdrückung und repressiven Regimen, von sozio-ökonomischen Machtverhältnissen und Stagnation, und von jenen, die sich dem Status-Quo widersetzen.

Das Lied der Straße fordert von uns stets eine eigene Haltung ein. Als zentrales Nervensystem versammelt die Straße unterschiedliche Absichten und Akteur*innen. Auf ihr wird das tägliche Leben immer wieder neu verhandelt. Bereits Lage und Form einer Straße offenbaren (geo-)politische, wirtschaftliche und soziale Verhältnisse. Eine Straße kann Grenzen oder Verbindungen ziehen. Sobald das Lied erklingt, wird es zum Gegenspieler der normativen Setzung.

Unter dem Titel „Das Lied der Straße“ widmet sich die Biennale für Freiburg 2 der Straße als politischen Raum und Ort der gelebten Öffentlichkeit. Die 34 teilnehmenden Künstler*innen und Kollektive verhandeln verschiedene Realitäten der Straße und stellen sie zur Disposition. Ihre Werke bilden eine vielstimmige Auseinandersetzung mit den Potenzialen und Perspektiven, die sich aus diesen divergenten Wirklichkeiten herausbilden.


Große Schaufenster säumen die Straßen der Freiburger Innenstadt - viele davon sind leer. Statt Verkaufsdisplays und Warenauslagen zeigen sie entkernte Innenräume. Ihre Leere zeugt davon, wie Angebot und Nachfrage nicht etwa abnehmen, sondern sich in andere, digitale Räume verlagern. Mit dem Verschwinden von Waren wird Platz frei, der gefüllt werden will. In einem dieser Schaufenster eines ehemaligen Geschäfts für ,Große Größen' - der jetzigen ‚Außenstelle' des DELPHI_space - treffen die Passant* innen auf ein Video, das eine kuriose Prozession durch die Straßen und Gassen Freiburgs zeigt. Nur einige hundert Meter weiter nahm die Medienwerkstatt Freiburg den unreflektierten Konsum ins Visier.Sowohl die historische Dokumentation als auch der aktuelle Einzug eines nicht-kommerziellen Kunstraums in ein ehemaliges Geschäft zeigt, wie Debatten rund um Konsum gleichsam nach innen getragen werden. Andere Einrichtungen übernehmen Architekturen, die für das Einkaufen, die Inszenierung von Waren und das Lenken potenzieller Konsument* innen konstruiert wurden. Damit verändern sie nicht nur das Bild, sonder auch die Nutzung und das Leben der Innenstadt. Gleichzeitig bleiben die Eigentumsverhältnisse intakt - die Nutzung ist nach wie vor eine „Zwischennutzung* auf ungewisse Zeit.

Hemansingh Lutchmun:

Hemansingh Lutchmun (1995, Mauritius, MU) beschäftigt sich in seinen Werken mit dem komplexen Wechselspiel zwischen Macht und Bildern und lässt sich dabei von den Räumen inspirieren, in denen er lebt. Anhand von Fotografie, Video und Skulptur analysiert er, wie Bilder erstellt werden und wie sie zur Verstärkung bestehender Machtstrukturen eingesetzt werden. Lutchmun studiert seit 2017 an der Städelschule in Frankfurt am Main. Seine Werke wurden im 1822-Forum, Frankfurt am Main (2022, solo), im Goethe-Institut, Dublin, IE (2021) sowie im studioNAXOS, Frankfurt am Main (2020) gezeigt. 2019 erhielt er den DAAD-Preis, 2017 wurde er mit dem MFDC Short Film – Promising Director Award ausgezeichnet.

Medienwerkstatt Freiburg:

Eingebunden in die politische Szene vor Ort produzierte die Medienwerkstatt Freiburg in den 1970er und 1980er Jahren zahlreiche Aufnahmen von Protesten, Aktionen und Interviews. Das Kollektiv beschäftigte sich mit Themen wie Anarchismus, Wohnungsnot und Baupolitik, Strafvollzugsprozessen oder der Rolle von Müttern in der Szene. Die Medienwerkstatt Freiburg formte sich 1978 als Kollektiv und Medienzentrum – ihre Mitglieder waren Didi Danquart, Pepe Danquart, Mirjam Quinte, Bertram Rotermund, Mike Schlömer und Wolfgang Stickel. Bis heute existiert der Verein Medienwerkstatt Freiburg e.V. in der Konradstraße und realisierte über zwanzig Jahre das Freiburger SchülerFilmForum unter der Leitung von Wolfgang Stickel.

Maria Toumazou:

Maria Toumazou (1989, Nikosia, CY) beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit gefundenen Objekten und deren alternativen Nutzungsmöglichkeiten. Hierzu operiert sie in unterschiedlichen Disziplinen und aus verschiedenen Perspektiven, die sie in ihrer Kunst anwendet. Geschichten und Kulturen werden auch in ihrer materiellen Beschaffenheit offenbart, indem sie Spannungen in der Chronologie und zirkuläre Referenzen aufdecken, die häufig aus verschiedenen Design-Epochen stammen. Toumazous prozessgesteuerte Praxis verbindet delikate Erzählungen mit Industrie, Mechanik und Ad-hoc-Erfindungen, wobei sie subjektive Gesten einsetzt, um den Widerstand gegen die vorherrschenden wirtschaftlichen Strukturen zu manifestieren. Toumazou studierte am Goldsmiths, University of London, UK, der Glasgow School of Art, UK und war Gaststudentin an der Städelschule, Frankfurt am Main. Sie arbeitete an unterschiedlichen kollektiven Projekten, wie zuletzt an Neoterismoi Toumazou, ein Kollektiv und Projektraum zugleich, welches Dichtung, Performances, Musik, Mode und Objektkunst zu einem Programm zusammenschloss. Zuletzt stellte Toumazou im Grazer Kunstverein (2022, solo), im Point Centre for Contemporary Art / Moufflon Bookshop, Nikosia, CY (2022, solo), in der Galerie Hot Wheels Athens, GR (2021, solo), im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden (2021) sowie im Nicosia Municipal Arts Centre, CY (2019) aus.

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2023
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2023

THE DAY AFTER TOMORROW
Tanz & Konzept: Heike Schuster, emmanuel Grivet


„THE DAY AFTER TOMORROW ”, es treffen zwei Charaktere aufeinander deren Beziehung nicht klar zu durchschauen ist. Die von den Tänzer*innen häuslich gestaltete Umgebung schafft die Basis von der aus sie sich begegnen und bewegen. Inspiriert von den in der hervorgerufenen Alltagssituation stattfindenden Aktionen, setzen Heike Schuster und Emmanuel Grivet Kontraste. Es öffnen sich Türen für abstrakte und fantasievolle Bewegungsbilder in denen sie ihre doppeldeutige Beziehungsgeschichte erzählen.
Die beiden arbeiten seit 3 Jahren zusammen, es ist die Improvisation aus der sich ihre gemeinsame Arbeitet entfaltet. Wie kann Beziehung durch das bewegen von Objekten entstehen und wie der Tanz aus alltäglichen Bewegungen? Seit Beginn des Jahres forschen sie an diesen Themen und kreieren daraus. An diesem Abend teilen sie einen Auszug aus ihrer Arbeit mit dem Publikum. Am 17. & 18. Juni wird „THE DAY AFTER TOMORROW “ als abendfüllendes Stück im Studio Pro Arte in Freiburg Premiere haben.
Dauer: 25-30min Tanzimprovisation

Meandyou
Tanz & Konzept: Cosima Dudel

Dein Atem und mein Atem. Du und dein Atem. Mein Atem und ich. Eine Work in Progress Arbeit, welche sich aus einem persönlichen Blickwinkel tänzerisch mit der Thematik des Atems auseinander setzt. Es geht um Resonanzen eines Gegenübers, um Endlichkeit und Kontinuität.
Dauer: 10min Soloperformance

Film - 5 CHAMBRES
Konzept: Compagnie ONZE CHAMBRES


Was bleibt von der Vergangenheit, wenn man die Schwelle des Kindheitshaus nicht mehr überschreiten kann? Der Kurzfilm 5 CHAMBRES entstand aus dem Wunsch des Choreografen Daniel Rakovsky, das Haus seiner Großeltern in der Normandie, in dem er einen Teil seiner Kindheit verbracht hatte, zu ehren. Der Film entstand kurz vor dem Verkauf des alten Hauses. Die fünf Kapitel, die fünf Zimmern des alten Hauses entsprechen, werden von kindlichen Erinnerungen, Fantasien und Träumen genährt. Sie legen den Schwerpunkt auf einen im Tanz wenig verarbeiteten Aspekt: den Kindertanz – der hier von Erwachsenen übernommen wird – sowie auf die manchmal agile, manchmal ungeschickte Beziehung zu ihrem Körper und zur Bewegung von Kindern auf dem Weg zum Erwachsenwerden.
Dauer: 27min Tanzfilm
Künstlerische Leitung: Claire Pastier, Daniel Rakovsky, Compagnie ONZE CHAMBRES
Tanz: Kai Brügge, Djamila Polo, Emiko Tamura
Kamera: Valentina Belli
Sound design: Giacomo Falciani
Mit der finanziellen Unterstützung von der Gemeinde Vexin-sur-Epte (FR), vom Kulturamt Freiburg und von den Geber*innen

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2023

Vortrag zum Thema Sorge im Alter mit Matthias Neumann

Sorgearbeit ist lebensnotwendig und allgegenwärtig. Dennoch werden die, die ein hohes Maß an Sorgeaufgaben tragen, überlastet und alleine gelassen. Sorgearbeitende, im Beruf oder in Familien, werden als Pflegeheld*innen hofiert, zugleich drohen Burnout und Altersarmut.

Josie Overtons Installation setzt sich künstlerisch mit der Dramatik rund um die Sorge auseinander; in einem Input mit anschließendem Gespräch soll ein Einblick in Dimensionen und Ursachen der Situation gegeben werden, einschließlich der Frage: Was tun?

Matthias Neumann ist freiberuflicher Sozialwissenschaftler und aktiv im Netzwerk Care Revolution.

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Unfold Me

Dauer: ca. 25min Work-in-Progress Showing
Tanz & Konzept: Tim Weseloh, Kevin Albancando

In der heutigen Gesellschaft sind tief verwurzelte Rollenbilder und gesellschaftliche Erwartungen an Männer allgegenwärtig. Selbst ernannte “alpha males” werfen mit hochtoxischen Bildern der Männlichkeit um sich, ohne ein Bewusstsein dafür zu haben, wie viel Schaden solch ein Narrativ anrichtet. Was bedeutet es wirklich, ein Mann zu sein? Wie prägen uns diese Erwartungen und Rollenbilder? Wie können wir sie hinterfragen und verändern? Wir stellen uns diesen Fragen, beleuchten sowohl persönliche Erfahrungen als auch gesellschaftliche Aspekte und lassen uns bewegen – innerlich und äußerlich.

First Flush

Dauer: ca. 30 min Instant Composition Tanz / Musik
Tanz & Musik: Lilo Stahl (Tanz), Zina Vaessen (Tanz), Sascha Henkel (Musik), Harald Kimmig (Musik)

Erfahrene ImprovisationskünstlerInnen treffen zum ersten Mal in dieser Konstellation aufeinander - zwei Tänzerinnen und zwei Musiker. Sie betreten die Bühne ohne ein vorheriges Konzept oder eine festgelegte Choreografie. Sie hören sich gegenseitig zu, beobachten sich und reagieren aufeinander. Eine Atmosphäre der Spontaneität und Kreativität füllt den Raum. Die Zuschauer werden Zeuge einer einzigartigen Performance, die nie wieder in dieser Form stattfinden wird - eine wahre Demonstration der Kraft der Improvisation.

Fotocredit: Frank Post

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2023
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In ihrem Workshop geben somebody*ies einen Einblick in ihre Arbeitsweise und Recherchen. Die Künstler*innen teilen verschiedene Aspekte ihres Schaffens – von Performance, Malerei und textile Objekte über Zines und Poster bis zu historischem Research. Vom Innenraum bewegen wir uns in den Außenraum: Der erste Teil des Workshops findet im DELPHI_space/außenstelle statt, der zweite Teil in der Klarastraße, die das Kollektiv während der Ausstellung der Biennale mit verschiedenen künstlerischen und performativen Interventionen aktivieren wird.

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DELPHI_space/außenstelle, Unterlinden 10, 79098 Freiburg

Im Rahmen des Ausstellungsprogrammes „Energie:Energeia" in der DELPHI_space/außenstelle, laden wir euch herzlich zu der Veranstaltung Energeia:Europaviertel ein.

Gemeinsam möchten wir über das Thema Energie in der Architektur diskutieren: Welchen Wert hat verbaute Energie in bestehenden Gebäuden? Welche gesellschaftspolitische Energie braucht es für eine Klima- und sozialgerechte Bauwende? Wir freuen uns über folgende Gäste und ihre Strategien zum Erhalt von Gebäudebestand:

Alexander Stumm – Abrissmoratorium – Berlin
Leila Unland – Initiative JustizzentrumErhalten "abbrechenabbrechen" – München
Anja Engel – Rechenzentrum Potsdam – Potsdam

Im Anschluss folgt ein Filmscreening des Berliner Urban Fragment Observatory im Europaviertel.

Wir freuen uns auf eure Energie!

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N.N.8

Instant Composition aus Bewegung/Tanz/Stimme von Silke Pfaff.

Es verdingst aus der scheinbar unscheinbaren Leere eine Bewegung, gar ein Tanz?
sich ins Feld. Der in das da eine Frau. Der Raum gibt nach und storrt leise. Oder blau. Wobei der Körper mitgeht und aus sich vielleicht ein Wort fischt. Dazu speiselt ein Atem.
Los. Jenem Moment folgt der nächste.
Niemand weiß alles und ist folglich zuweilen überrascht.
Nichts weiß jeder im Voraus, und erst im Nachhinein gibt es einen Titel. N.N.8.
Or something completely different.

Musik: Oliver Lange

Fotocredit: Petra Letscher



SIGN PLE = SIMPLE

Instant Composition aus Bewegung/Tanz/Stimme von Adélie Lavail.
Dauer: 12 Minuten
Tanz und Konzept: Adélie Lavail
Musik: Gaetano Rago

SIGN PLE = SIMPLE is an interpretation to see how simple actions and thoughts have much impact on our psychic. Humans are often trying to avoid they thoughts even always finding a reason to hide it but how could we find a balance in our vision to see and interpret things? How can we strip from all those superficial thoughts and how can we drop our social mask, live in a more minimalist way so we could reunify with the essence of human: our body, our senses, our soul. SIGN PLE it’s about an encounter between the body expression and the mind filles with ideas, stocked with knowledges, oppressed by information. SIGN PLE we will expose all the feelings lived through my experience constructed by social interpretation and emotional journeys.

Fotocredit: Jennifer Rohrbacher

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gvbk
2023

Nach fast 1,5 Jahren wird es Zeit für einen bittersüßen Abschied. Die kulturelle Zwischennutzung der Fläche in der Bismarckallee 18-20 neigt sich Mitte März 2023 aufgrund einer kommerziellen Umnutzung dem Ende zu.

Am 04.03. eröffnen wir mit der Ausstellung “ENERGIE:ENERGEIA” den neuen Raum DELPHI_space/außenstelle und ziehen damit noch ein Stück weiter in die Innenstadt – Unsere neue Adresse lautet Unterlinden 10.

Gegenüber vom Hauptbahnhof haben seit November 2021 in 14 Ausstellungen über 200 Künstler*innen ihre Arbeiten zeigen können. Über 100 Veranstaltungen konnten wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartner*innen realisieren, darunter regelmäßige Programmpunkte wie der Performing Monday, die Filmreihe Cinema gvbk, spannende Architekturvorträge unserer Architekt*innen-Gruppe Tholos Talks und Lesungen. Dieses diverse und interdisziplinäre Programm hat dazu beigetragen, einen kulturellen Ort der Begegnung und des Austauschs zu schaffen. Nicht nur für uns, sondern auch für viele Besucher*innen war DELPHI_space/gvbk ein „kulturelles Zuhause“ in Freiburg.

An dieser Stelle wollen wir die Gelegenheit nutzen und uns bei allen bedanken, die das gvbk durch ihren Besuch, ihre Gedanken und ihre Unterstützung bereichert haben und zu einer letzten Party einladen:

Martinibar: 22:00–00:30
Zeremonie: 00:30–01:00
Sektbar: 01:00–05:00

Impuls Crew: 22:30–05:00
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DJ Powerade
PACE 99
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Aufbruch in eine neue Räumlichkeit:

Der Name: DELPHI_space/außenstelle

Nachdem wir mit „gvbk“ unserem Raum gegenüber vom Burger King einen humorvollen Namen gaben, ist es an der Zeit, die schwierige Lage der bildenden Kunst in Freiburg gepaart mit unserer ursprünglichen Motivation für DELPHI_space in den neuen Namen einfließen zu lassen.
Schon in unserem ersten Text zur Gründung von DELPHI_space bemerkten wir:

„Die Schließung der Außenstelle der staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe in Freiburg und der damit einhergehende Rückgang der künstlerischen Anstöße in der Stadt führt zu einer mangelnden kreativen Auseinandersetzung mit zeitgenössischen und historischen Fragestellungen; insbesondere bei jungen Menschen, als auch bei Menschen, die Hemmungen im Umgang mit herkömmlichen Kunstinstitutionen haben.“

Mit der Bezeichnung „/außenstelle“ erinnern wir der ehemaligen Außenstelle der staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe in Freiburg, dessen Schließung den Rückgang der künstlerischen Anstöße in der Stadt einleitete und unter anderem Anlass für die Gründung von Delphi e.V. und somit DELPHI_space und DELPHI_space/gvbk gab.

Unser Ziel, welches wir im DELPHI_space/gvbk bereits erfolgreich umgesetzt haben, war es, diesen als einen Ort zu nutzen, welcher die Kunst- und Kulturlandschaft in Freiburg erweitert und das nachhaltige Konzept zur kulturellen Nutzung von Leerstand umsetzt. Dieses Ziel besteht nach wie vor und wird jetzt in unserem neuen Raum unter dem Namen DELPHI_space/außenstelle fortgeführt.

Trotz der herausfordernden Aufgabe innerhalb kürzester Zeit eine neue Räumlichkeit zu finden, ist es uns gelungen einen Ort zu finden, in dem das bereits vorausgeplante Jahresprogramm von DELPHI_space weiterlaufen wird. Die 180qm große Ladenfläche neben der Unterlindenpassage (Unterlinden 10) im Herzen der Freiburger Altstadt
wird ab sofort von uns genutzt und am 04.03. mit der Ausstellung „ENERGIE:ENERGEIA“ eröffnet.

Wir blicken positiv in die Zukunft und freuen uns auf die kommende Zeit.

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2023

Golineh Atai nominiert für den Grimme-Preis 2023, liest aus:

Iran: Die Freiheit ist weiblich

Golineh Atai ist eine vielfach ausgezeichnete Journalistin und Bestsellerautorin. In ihrem Buch "Iran-die Freiheit ist weiblich" zeichnet sie ein hochspannendes Bild der iranischen Gesellschaft seit der Islamischen Revolution und beleuchtet die Situation der Frauen, die seit Jahrzehnten vom Mullah-Regime unterdrückt werden. Sie berichtet über einen Kampf für die Freiheit, der bis zu den jüngsten Protesten im Iran reicht mit Erkenntnissen und Einblicken, wie sie kein*e Außenstehende*r bieten könnte. Auch über die Ausgestaltung der Freiburger Städtepartnerschaft mit Isfahan werden wir an dem Abend sprechen.

Moderation: Annabelle Kalckreuth & Anke Wiedemann (Stadträtinnen, Die Grünen)

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2023

Inside moving orchestra Freiburg
Idee/Konzept: Michael Langeneckert
Tanz und Kreation: Marcella Centenero, Anna Degen, Michael Langeneckert Musik collage
Dauer: ca. 30min

moving orchestra Freiburg/Michael Langeneckert und die Tänzerinnen Marcella Centenero und Anna Degen stellen bei den Performing Mondays, ihr aktuelles Projekt VERSUS für das Tanz! Heilbronn Festival 2023 in einer ersten Arbeitsphase vor. Die Tanz und Musik Performance wird auf Einladung von Canan Erek am 12. Mai 2023 in Heilbronn als Site Specific Performance auf der Kraneninsel zur Aufführung kommen.

Polarität und das Vereinbaren von Gegensätzen ist das zentrale Thema von VERSUS, Stadt - Mensch – Natur. Tatsächlich beruht ein Großteil unseres Lebens auf dem Prinzip der Gegensätze. Ohne Nacht kein Tag, auf die Ebbe folgt die Flut und auch Leben und Tod sind untrennbar miteinander verbunden. Es scheint, als wären wir einem ganz natürlichen Prozess untergeordnet, den wir nicht umgehen können. moving orchestra Freiburg überträgt dieses Prinzip der Gegensätzlichkeit in eine 30 Minuten Tanz Improvisations Session. Anhand der Offenlegung von verschiedenen Parametern geben wir Einblick in die Arbeitsweise der Gruppe. Der Begriff Vereinbaren steht hier für einen laufenden Prozess, für auf dem Weg sein, die Spannung von Festhalten und Loslassen, von Aufbruch und Ankunft. Bei allen Kontrasten laden diese dazu ein nicht ausschliesslich, sondern einschliesslich zu denken und zu handeln.


„Komposition 06/03“

Konzept und Tanz/Physical Theatre: Eva Felicitas Krause
Dauer: ca. 15 min

Das Tanzstück Komposition 06/03 entsteht in dem Moment, in dem es aufgeführt wird. Dort, wo nichts nach einem bereits existierenden Plan läuft, berühren sich wo möglich Furcht und Vertrauen. In dieser Spannung spielt die Darstellerin mit dem, was Jetzt da ist - ein Balanceakt.

Fotocredit: Reto Gelshorn


Fotocredit: Marc Doradzillo

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2023
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2023
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2023
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2023

“fucking WONDERWOMAN!”

Konzept, Performance: Karolin Stächele

Dauer: ca. 15 min

Ist eine autobiografische Performance von und mit der Choreografin und Tänzerin Karolin Stächele (DAGADA dance). Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem weiblichen Selbstverständnis.

Sie ist alleinerziehende Mutter, macht Karriere, ist Partnerin, ist Freundin, ist Helferin, ...geht über Grenzen…, ist Kriegerin, Siegerin, Tänzerin, … Frau. "Es ist total intim und gleichzeitig betrifft es viele, nur anders.”

Fotocredit: Roman Pawlowski

Der BH – ein (autobiographisches)(Tanz) forschungsprojekt

Konzept, Tanz: Andrea Lagos
10 min.

Dieser Work in Progress besteht aus 2 Szenen: "Selknam Tanz" & "Toda la Vida". Sie entstanden im Rahmen des Forschungsprojekts “Der BH”: Eine sinnliche und nach Sinn suchende Forschung zur (Un)sichtbarmachung der weiblichen Brust. Ebenso die Frage nach der Akzeptanz und dem Bewusstsein zum eigenen Körper. Der BH als Einengung oder Stütze der weiblichen Freiheit?

Credits Musik:

„Schamanische Selknam Gesänge“ Lola Kiepja.

„Toda la Vida“ Emmanuel

Fotocredit: Melanie Seeger

Organ Timing

Konzept und Tanz: Marie Rodler & Miriam Seifert
Work in Progress, Improvisation
Dauer: 10 –15 Minuten

Zeitloses Treiben, ohne zu wissen woher der nächste Impuls kommt und wohin er führen wird. In ständiger Bereitschaft sein. Denn was im Außen geschieht resoniert im Inneren und anderesherum – so sind Innen und Außen nicht voneinander zu trennen. Manchmal schnell - manchmal langsam – manchmal fast Stillstand. Organ Timing ist unseren Organen gewidmet.

Fotocredit: Mimar

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2023

”Body over Mind”

Konzept, Choreographie & Performance: Carla Stillger, Nico Schätzer, Lavendel Jay
Dauer: 12 Minuten

Wir lassen uns verführen. Wir widerstehen. Wir fühlen und grenzen ab. Doch was passiert, wenn sich unsere Körper nicht mehr abgrenzen möchten, voll und ganz Körper sind und sensorische Reize nutzen, um ihr Innerstes nach Außen zu tragen? Handeln wir dann noch mit dem Ziel des Verstehens oder sind wir getrieben von körpereigenen Impulsen, deren Spuren uns begleiten? Ein Wechselspiel zwischen vergangenen Körpererfahrungen und gegenwärtigen Körperempfindungen. In der Performance “Body over Mind” erforschen die Künstler*innen, wie haptische Reize in Bewegung transformiert werden. Sie laden dazu ein, in Ihrem work-in-progress Showing den Prozess der Transformation von Kontakt zu Bewegung zu beobachten.

Credit: Carla Stillger


”last night, I dreamed of the snowy mountains. — Memory? Dream? Trail?”

Konzept & Tanz: Yifeng Wang
Dauer: 15 Minuten

Ein Fragment von Experiment

Was ist das Geheimnis von der Erzählung des Papiers? Die Falten, das Geräusch hinterlassen eine Spur der Bewegung, eine “sichtbare Erinnerung”.
Verbergen und Enthüllen - erweitert das Papier als Objekt den Körper und die Bewegung oder begrenzt es sie? Ein visueller Dialog durch die sensorische Interaktion.

Credit: Yifeng Wang

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2023
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2023

‚stolpern und kratzen‘

Tanz: Andreas Kreisel, Anne Kugener
Musik: Hans Greve (Kontrabass), Charlotte Kersting (Stimme)
Dauer: ca. 15 min

Wie weit können Bewegungen und Klänge ineinandergreifen? In der strukturierten Improvisation ‚stolpern und kratzen‘ nehmen Tänzerinnen und Musiker:innen auf unterschiedliche Weisen Bezug zueinander, ohne ihre Handlungen zu planen. Über ausgetretene Pfade hinausgehend suchen sie nach Möglichkeiten, das Unerwartete des Moments und das Neue im augenblicklichen Zusammenspiel zu erkunden. Um an den Formen ihres Ausdrucks zu kratzen, stolpern sie über- und ineinander.




HERTZ. Die Welt ist Schwingung

Tanz: Laura Heinecke
Choreographie: Laura Heinecke, Aura Antikainen, Sarantoula Sarantaki, Dagmar Ortmann
Musik: Fennesz-Happy Audio
Dauer Stück: 10-15 min, Experiment zum Stück: 10 min.

Ausschnitt und Miniexperiment zum Stück

Töne, Farben, Berührungen. Die Welt ist Schwingung. Man kann sie hören, sehen, spüren. Schwingung kann gefallen, kann wehtun, kann wohltuend sein. Was machen Schwingungen mit einem?
Laura Heinecke, Choreographin und Tänzerin gibt Einblicke in ihre aktuelle Arbeit ‚HERTZ. Die Welt ist Schwingung‘, welche als ganzes Stück vom 19.- 21. Januar 2023 im E-Werk zu sehen ist.

Bei diesem Performing Mondays gibt es erst eine kurze Performance und dann ein Experiment zum selbst erfahren.



Fotocredit: Jennifer Rohrbacher

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2022

Conjure a Ghost
Concept, Choreography & Performance: Kirill Berezovski
Words & Voice Work: Maneo Mohale
Length: 8 min.

Conjure a Ghost, is a unique multidisciplinary collaboration across bodies, worlds, words and time. Using loose, poetic spoken-word fragments from a diary Maneo Mohale wrote in the early days of the COVID-19 global pandemic, dancer and choreographer Kirill Berezovski uses movement to interpret enunciated text, exploring the grey spaces between impulse, response and creation.

Conjure a Ghost ist eine multidisziplinäre Zusammenarbeit über Körper, Welten, Worte und die Zeit hinweg. Der Tänzer und Choreograf Kirill Berezovski verwendet lose, poetische Spoken-Word-Fragmente aus einem Tagebuch, das Maneo Mohale in den frühen Tagen der globalen COVID-19-Pandemie verfasste und nutzt Bewegung, um diesen ausgesprochenen Text zu interpretieren. Eine Erkundung der Grauräume zwischen Impuls, Reaktion und Kreation.


Fotocredit: Marina Terechov


Findings Vol 3

Idee / Leitung: Lilo Stahl
Tanz / Instant Composition: Dagny Borsdorf, Jule Fuchs, Julia Klockow, Andrea Kreisel, Rebecca Mary Narum, Zina Vaessen.
Dauer: 20min

Sinne schärfen, Fragen stellen, Zweifel erlauben, Qualität bestimmen, Bereit-Sein.
Instant Compositions in verschiedenen Konstellationen, Färbungen, Dringlichkeiten. Alles was zählt, ist der Moment des Aufeinandertreffens. Die Tänzerinnen agieren ungeschützt. Hier ist Risiko erwünscht, Konfrontation und doch: stets Nähe.


Findings Vol 3

Idea / Direction: Lilo Stahl
Dance / Instant Composition: Dagny Borsdorf, Jule Fuchs, Julia Klockow, Andrea Kreisel, Rebecca Mary Narum, Zina Vaessen.
Length: 20min


Sharpen senses, ask questions, allow doubts, determine qualities, be ready.
An evening of Instant Compositions in different constellations, colours, urgencies.
All that matters is the moment of encounter. The dancers act unprotected. Risk is welcome here, confrontation and yet always: closeness.

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2022

Das Tanzduo

Tedious Work (Paul Norman and Leander Ripchinsky)

Tedious Work imagine they are a band in the middle of a world tour. They imagine they are getting tired of playing their debut album Trennungssongs of Togetherness for person after person after person. The inevitable shift is under way. Audiences can only witness as they update their old material, trying to breathe new life into it and covertly sneaking in new songs, but always in such a way that it doesn’t stop the audience from singing along. Tedious Work are on the cusp, a second-year slump, wading in the murk before a new album must inevitably be played, in full, and without an encore. Tedious Work invite you to look at the world, in the same way as always and see something different.

Mit der partizipativen Performance:

Trennungssongs of Togetherness: the difficult second album

Come and play separately together with Tedious Work as they introduce you to their difficult second album

You might find yourself encouraged to cheat in order to win a game, or to steal some merch right off the wall, or to use a small electronic keyboard to rank the severity of a list of problems with western society - sounding out your answer for everyone to hear, or or to play an intricate dice trading game which doesn’t accept capitalist strategies, whilst others try to beat themselves in a game of doubles tennis or are just listening to covers of songs by under 5s.

Some of our songs are performed just by Paul and Leander, some with you and others by you alone. There is a musical undercurrent to the work but participating doesn’t require any musical knowledge, in fact inexperience often helps.

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2022
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@DELPHI_space/gvbk | Bismarckallee 18-20

Fr | Sa | So | 16:00–18:00 Uhr

Wir begrüßen die Kinder der Kita Glacisweg e.V. im DELPHI_space/gvbk.

Über die letzten Jahre veranstaltete die Kita bereits mehrere Ausstellungen in ihren eigenen Räumlichkeiten auf dem Grethergelände in Freiburg – zuletzt im Mai 2022 im Rahmen des 50-jährigen Kita-Jubiläums.
Bei einem Besuch wurde uns klar, wie frei und selbstverständlich der Zugang der Kinder zur Kunst ist – anstatt sich Sorgen über das Ergebnis zu machen, legen sie einfach los und erschaffen Bilder mit Spaß, Humor und den eigenen Geschichten. Begeistert von der in den Bildern vorzufindenden Individualität, Spontaneität und Themenvielfalt verabredeten wir uns zu einer weiteren Ausgabe der Präsentationen in unseren Räumen an der Bismarckallee.

Wir haben schon viele Ausstellungen geplant und realisiert – aber eine Ausstellung mit Arbeiten von Kindern gab es noch nie. Worauf kommt es dabei an?
Gerade hier ist es besonders wichtig, nichts hervorzuheben oder in den Hintergrund zu rücken. Denn wir können uns vielleicht alle noch daran erinnern, dass es schon und vor allem in unserer Kindheit besonders wichtig war, nicht benachteiligt zu werden. Dementsprechend stehen alle Arbeiten der Ausstellung gleichberechtigt neben-, über- oder hintereinander. Alle Arbeiten sind gleich gut, eben wie die Kinder, die sie geschaffen haben und die im Mittelpunkt der Präsentation stehen.

Der ursprüngliche und wie selbstverständlich wirkende Antrieb zum künstlerischen Schaffen wird im Erwachsenenalter oft zur Nebensache. In großen Ausstellungen scheinen der Name und die Bekanntheit des Künstlers (seltener der Künstlerin) wichtiger als das eigentliche Werk und dessen Geschichte. Um dem entgegenzuwirken, versucht DELPHI_space seit jeher, ein ausgewogenes Verhältnisv on bekannteren und unbekannteren, von männlichen und weiblichen, regionalen und überregionalen Künstler*innen ohne ein besondere Hervorhebung Einzelner zu präsentieren.

Vielleicht ist deshalb die Botschaft von Spaß, Augenhöhe und gleichverteilter Wertschätzung die wichtigste im Kontext dieser Ausstellung und weit darüber hinaus.

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2022

@DELPHI_space/gvbk | Bismarckallee 18-20

Fr | Sa | So | 16:00–18:00 Uhr

Wir begrüßen die Kinder der Kita Glacisweg e.V. im DELPHI_space/gvbk.

Über die letzten Jahre veranstaltete die Kita bereits mehrere Ausstellungen in ihren eigenen Räumlichkeiten auf dem Grethergelände in Freiburg – zuletzt im Mai 2022 im Rahmen des 50-jährigen Kita-Jubiläums.
Bei einem Besuch wurde uns klar, wie frei und selbstverständlich der Zugang der Kinder zur Kunst ist – anstatt sich Sorgen über das Ergebnis zu machen, legen sie einfach los und erschaffen Bilder mit Spaß, Humor und den eigenen Geschichten. Begeistert von der in den Bildern vorzufindenden Individualität, Spontaneität und Themenvielfalt verabredeten wir uns zu einer weiteren Ausgabe der Präsentationen in unseren Räumen an der Bismarckallee.

Wir haben schon viele Ausstellungen geplant und realisiert – aber eine Ausstellung mit Arbeiten von Kindern gab es noch nie. Worauf kommt es dabei an?
Gerade hier ist es besonders wichtig, nichts hervorzuheben oder in den Hintergrund zu rücken. Denn wir können uns vielleicht alle noch daran erinnern, dass es schon und vor allem in unserer Kindheit besonders wichtig war, nicht benachteiligt zu werden. Dementsprechend stehen alle Arbeiten der Ausstellung gleichberechtigt neben-, über- oder hintereinander. Alle Arbeiten sind gleich gut, eben wie die Kinder, die sie geschaffen haben und die im Mittelpunkt der Präsentation stehen.

Der ursprüngliche und wie selbstverständlich wirkende Antrieb zum künstlerischen Schaffen wird im Erwachsenenalter oft zur Nebensache. In großen Ausstellungen scheinen der Name und die Bekanntheit des Künstlers (seltener der Künstlerin) wichtiger als das eigentliche Werk und dessen Geschichte. Um dem entgegenzuwirken, versucht DELPHI_space seit jeher, ein ausgewogenes Verhältnisv on bekannteren und unbekannteren, von männlichen und weiblichen, regionalen und überregionalen Künstler*innen ohne ein besondere Hervorhebung Einzelner zu präsentieren.

Vielleicht ist deshalb die Botschaft von Spaß, Augenhöhe und gleichverteilter Wertschätzung die wichtigste im Kontext dieser Ausstellung und weit darüber hinaus.

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La Olla organization of Colombians in Freiburg invites all those interested to attend the screening of the documentary “El río que se robaron”  (The river that was stolen) by director Gonzalo Guillén and join the discussion on the environmental and social impacts derived from coal mining in the territory of the Wayuu indigenous community in the north of Colombia.


The objective of the screening will be to make visible and discuss the relations between Germany and Colombia that foster the reproduction of unequal systems, marginalization and impoverishment of racialized communities in the global south. Understanding that local problems are the product of global dynamics, we invite activists in Freiburg to join this space where it is also hoped to create alliances, ideas and actions to contribute to the transformation of these realities.

We are waiting for you!

Documentary in Spanish with English subtitles
Discussion in English - German
Day: November 09 2022
Location: Bismarckallee 18-20
79098 Freiburg
Time: 15:00-17:00

More information

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2022

Freiburg verändert sich. Urbane Transformationsprozesse sind zunehmend komplex und wir sehen darin die Chance Architektur als kollektiven Prozess zu verstehen.

Unsere Fallstudie Europaviertel vereint dabei Fragen zum Umgang mit Bestand, (im)materiellen Ressourcen, der Rolle von Zwischennutzungen als Instrument für kollektives Lernen und wie mehr Akteur_innen Handlungsfähigkeit in städtebaulichen Prozessen eingeräumt werden können.

Gemeinsam mit Architekturstudierenden der ETH Zürich, dem NEWROPE Lehrstuhl, dem Freiburger Architekturbüro Acute und DELPHI_space laden wir Sie ganz herzlich zu einem vom HAWARA Kollektiv kuratierten Dinner ein. Im Rahmen der trinationalen Architekturtage zum Thema „Ressourcen“ möchten wir mit Ihnen und den Studierenden bei einem gemeinsamen Essen verschiedene Perspektiven des Europaviertels entdecken.

Die Veranstaltung findet am 27. Oktober ab 17 Uhr im DELPHI_space, Bismarckallee 20 in Freiburg statt.

WIR FREUEN UNS AUF IHRE PERSPEKTIVE.

Bitte geben Sie uns bis zum 14. Oktober Bescheid über Ihre Teilnahme. Für weitere Informationen können Sie uns gerne kontaktieren.

at22@acute.earth

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2022

Seit nun mehr als 5 Jahren begleitet Pablo Allison, britisch-mexikanischer Fotograf, Personen aus Zentralamerika auf deren Route in die USA und dokumentiert seine Eindrücke.

Im Juli 2019 wurde Pablo Allison in den USA in ein „Immigration and Customs Enforcement“-Gefängnis in Abschiebehaft gesteckt und fast einen Monat lang festgehalten.

Während dieser Zeit im Gefängnis dokumentierte er die Lebensrealität von Migrant*innen und Menschen auf der Flucht durch Beobachtungen & Interviews und zeichnet sowie schreibt diese Eindrücke & Erfahrungen nieder.

In seinem neuesten Buch „The Detainee Handbook” gibt er einen kleinen Einblick in die verschiedenen Leben von in den USA inhaftierten und festgehaltenen Menschen.

Pablo Allison wird über Migration, Freiheit und Abschiebung sowie seine persönlichen Erfahrungen sprechen.

Der Vortrag wird auf Englisch stattfinden.

Dienstag, 25.10.22, 19:00 Uhr

gvbk | Bismarckallee 18-20 | 79089 Freiburg

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Gespräch

Do | 29.09.2022 | 20:00 @DELPHI_space/gvbk

Mit der Schweizer Architektin, Stadtplanerin und ehemaligen Senatsbaudirektorin von Berlin, Regula Lüscher, beleuchten wir Aspekte von Stadtplanung und Stadtentwicklung, betrachten Kunst und fragen nach Wurzeln, Werdegang und Inspiration.

Wir freuen uns auf die persönliche Perspektiven der Frau, die die Stadtentwicklung von Zürich und Berlin maßgeblich geprägt hat, die geht, wenn es am Schönsten ist und die nun erst richtig kreativ wird.

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2022

Aufgepasst: Wir laden Herzlichst ins Delphi zu einer Lesung von Elias Klein aus seinem neuen Buch ‚ZEICHNUNGEN UND KURZGESCHICHTEN‘ (2022) ein. Nachdem Elias bereits in der ersten realisierten Gruppenausstellung im GVBK ‚DOWN BY THE RIVER‘ (2021) mit Zeichnungen und Kurzgeschichten vertreten war, freuen wir uns umso mehr auf die nun fertige und illustrierte Buch-Publikation.

Lesung: 20:00 Uhr

DELPHI_space in der Emmendinger Straße 21

Elias beendet sein Studium als Meisterschüler an der Kunsthochschule Berlin im Sommer 2021 und wohnt zurzeit in Basel.

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2022

Wir feiern mit einer Kickoff-Veranstaltung diesen Freitag, am 23. September, den Wiedereinstieg in das Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm zum 1. Oktober. Darüber hinaus freuen wir uns über die Nutzungsverlängerung des DELPHI_space/gvbk in der Bismarckallee bis Ende 2022, mit Aussicht auf eine weitere Verlängerung.

Bei der Kickoff-Party „Fall Break“ steht vor allem die Crowdfunding-Kampagne im Fokus. Diese startet am 21. September und endet am 18. Oktober 2022. Da die knapp bemessenen öffentlichen Gelder für Kultur oft nicht ausreichen, um die Ziele von DELPHI_space vorstellungsgerecht umzusetzen, sollen die Crowdfunding-Beiträge helfen, eine faire Bezahlung für Künstler*innen und ein vielfältiges, interessantes und dennoch kostenloses Programm für Besucher*innen zu gewährleisten. Neben der Unterstützung für das Team von DELPHI_space, lässt sich mit jedem monetären Beitrag ein limitiertes „Dankeschön“ wie T- Shirt, Hoodie, Cap designed von @selfinvest_cashgroup oder ein Ticket für die „Fall Break“-Veranstaltung erwerben.

Die Besucher*innen erwartet ein diverses Line-Up mit verschiedenen DJs aus dem Bereich der elektronischen Musik, als auch weitere Informationen zum DELPHI_space und der derzeitigen Crowdfunding-Initiative.

Line Up:

20:00-23:00 Funkhaus45 @funkhaus45

23:00-00:30 Bomboletti @max_7haar

00:30-02:00 schnucki47 @schnucki_47 (@impuls_crew)

02:00-03:30 montage @leonha106 (@impuls_crew)

03:30-05:00 Soss_Carlos‼️

Die Tickets sind auf 150 Leute limitiert und müssen online erworben werden!

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Seit April 2022 gibt es eine neue Veranstaltungsreihe im DELPHI_space/gvbk, die ganz im ursprünglichen Sinne des historischen Delphi, eine weitere Disziplin der Künste aufgreift.

Mal in Form einer Lesung mit Gastautor*innen, mal mit Texten zu einem bestimmten Thema oder aus einer speziellen Gattung, mal als interaktiver Schreibprozess, behält sich das Format eine Offenheit gegenüber der Frage, was Literatur eigentlich ist und wie man sich ihr annähern kann. Im Mittelpunkt stehen dabei sowohl der ästhetische Genuss, als auch die kritische Reflexion darüber, was Literatur gesellschaftlich bewirken kann, darf und soll.

#LITERATURABEND 02

Mi. 18.05.2022 20:00 Uhr

Format: Lesung & Gespräch
Gast: Autor*innen von Das Blatt

Seit seiner Gründung im Mai 2020 in Freiburg bietet Das Blatt jungen Autor*innen der unterschiedlichsten Literaturgattungen eine Plattform zur Veröffentlichung ihrer Produktionen. Die Bandbreite erstreckt sich dabei von Lyrik über Prosa bis hin zu Graphic Novels.
Bei der kommenden Ausgabe des Literaturabends werden einige der Gründer*innen und Autor*innen im DELPHI_space/gvbk vor Ort sein und uns einen Einblick in die Hintergründe, Vision und Texte geben, die sich hinter Das Blatt verbergen.
Wer sind die Menschen, die sich auf die Suche nach den richtigen Wörtern für die Welt und ihre Dinge machen?
Was treibt einen dazu poetisch über "Das Ende der Möglichkeit" nachzugrübeln, oder sich die Frage zu stellen: "Radikale Ideen, wie Riechen Sie?"
Wir wollen an diesem Abend miteinander ins Gespräch kommen und den vorgelesenen Texten ihren Raum zur Bedeutungsentfaltung lassen.
Dazu laden wir ein, am kommenden Mittwoch um 20:00 Uhr im Delphi_Space gvbk gemeinsam mit uns diesen Drahtseilakt zu versuchen.

#LITERATURABEND 01

Mi. 20.04.2022 20:00 Uhr

Format: Lesung & Gespräch
Gast: David Berg

Den Auftakt zur neuen Veranstaltungsreihe gibt David Berg. In den letzten vier Jahren seit er in Freiburg lebt, hat er Erlebtes, Gedachtes, Gefühltes und Fantasiertes schriftlich festgehalten. Nun, kurz bevor er Freiburg verlässt, gibt er einen Einblick in Schriftstücke der letzten Jahre.


"Was sich setzt, von einmal bis jetzt.

Was in der Rezeption vierer Jahre vom Gedachten ins Geschriebene transkribiert wurde, wollte Ausdruck von Eindruck, Dankbarkeit und Notwendigkeit sein. Der Abriss einer Zeit in Freiburg, so real es die Umstände zulassen. Auszüge aus Abrissen, aus Bewusstsein und Gewissen, Gedanken, Erinnerungen, Visionen und Träume, vorgelesen um sie reinzuholen in teilbare geteilte Räume… "
(David Berg)

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Die beiden Performerinnen Natascha Moschini und Marie Popall, die in der Schweiz leben und arbeiten, kommen für drei Tage für eine "Short-Residency" zu besuch. Sie werden während ihres Aufenthalts den Raum und in die darin zu sehenden Ausstellung der Sammlung Simonow eintauchen, deren Inhalte aufgreifen und in eigene Form- und Körpersprache interpretieren.

Natascha Moschini und Marie Popall interessieren sich für den menschlichen Körper als politisches Spannungsfeld zwischen Intimität und Öffentlichkeit. Ihre gemeinsamen Arbeiten bewegen sich entlang der Grenze von Tanz und Theater und sind sowohl in Kontexten der Darstellenden sowie Bildenden Kunst zu sehen. Mit ihrer künstlerischen Praxis untersuchen sie das kreative Potenzial körperlicher Symptome, die durch gesellschaftliche Impulse hervorgerufen werden.

Hinweise zur Veranstaltung:

Freitag, 29.04.2022

DELPHI_space/gvbk
Bismarckallee 18-20
79098 Freiburg

Mit grosser Vorfreude auf das Showing der beiden Künstlerinnen laden wir herzlich dazu ein diese einmalige Darbietung mit uns gemeinsam zu erleben.

Credit: Nicole Pfister for Dampfzentrale Bern
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Seit April 2022 gibt es eine neue Veranstaltungsreihe im DELPHI_space/gvbk, die ganz im ursprünglichen Sinne des historischen Delphi, eine weitere Disziplin der Künste aufgreift.

Mal in Form einer Lesung mit Gastautor*innen, mal mit Texten zu einem bestimmten Thema oder aus einer speziellen Gattung, mal als interaktiver Schreibprozess, behält sich das Format eine Offenheit gegenüber der Frage, was Literatur eigentlich ist und wie man sich ihr annähern kann. Im Mittelpunkt stehen dabei sowohl der ästhetische Genuss, als auch die kritische Reflexion darüber, was Literatur gesellschaftlich bewirken kann, darf und soll.

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Mi. 18.05.2022 20:00 Uhr

Format: Lesung & Gespräch
Gast: Autor*innen von Das Blatt

Seit seiner Gründung im Mai 2020 in Freiburg bietet Das Blatt jungen Autor*innen der unterschiedlichsten Literaturgattungen eine Plattform zur Veröffentlichung ihrer Produktionen. Die Bandbreite erstreckt sich dabei von Lyrik über Prosa bis hin zu Graphic Novels.
Bei der kommenden Ausgabe des Literaturabends werden einige der Gründer*innen und Autor*innen im DELPHI_space/gvbk vor Ort sein und uns einen Einblick in die Hintergründe, Vision und Texte geben, die sich hinter Das Blatt verbergen.
Wer sind die Menschen, die sich auf die Suche nach den richtigen Wörtern für die Welt und ihre Dinge machen?
Was treibt einen dazu poetisch über "Das Ende der Möglichkeit" nachzugrübeln, oder sich die Frage zu stellen: "Radikale Ideen, wie Riechen Sie?"
Wir wollen an diesem Abend miteinander ins Gespräch kommen und den vorgelesenen Texten ihren Raum zur Bedeutungsentfaltung lassen.
Dazu laden wir ein, am kommenden Mittwoch um 20:00 Uhr im Delphi_Space gvbk gemeinsam mit uns diesen Drahtseilakt zu versuchen.

#LITERATURABEND 01

Mi. 20.04.2022 20:00 Uhr

Format: Lesung & Gespräch
Gast: David Berg

Den Auftakt zur neuen Veranstaltungsreihe gibt David Berg. In den letzten vier Jahren seit er in Freiburg lebt, hat er Erlebtes, Gedachtes, Gefühltes und Fantasiertes schriftlich festgehalten. Nun, kurz bevor er Freiburg verlässt, gibt er einen Einblick in Schriftstücke der letzten Jahre.


"Was sich setzt, von einmal bis jetzt.

Was in der Rezeption vierer Jahre vom Gedachten ins Geschriebene transkribiert wurde, wollte Ausdruck von Eindruck, Dankbarkeit und Notwendigkeit sein. Der Abriss einer Zeit in Freiburg, so real es die Umstände zulassen. Auszüge aus Abrissen, aus Bewusstsein und Gewissen, Gedanken, Erinnerungen, Visionen und Träume, vorgelesen um sie reinzuholen in teilbare geteilte Räume… "
(David Berg)

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Findings  

Ein Abend der Instant Compositions in verschiedenen Konstellationen, Färbungen, Dringlichkeiten.

Alles was zählt, ist der Moment des Aufeinandertreffens. Die Tänzerinnen agieren ungeschützt. Hier ist Risiko erwünscht, Konfrontation und doch stets: Nähe.

Zuvor ein Arbeitsprozess: 5 Tage Zeit der Vorbereitung - stimulieren, Sinne schärfen, Fragen stellen, Zweifel erlauben, Qualität bestimmen, Bereit-Sein.

Idee / Leitung: Lilo Stahl

Tanz / Instant Composition: Dagny Borsdorf, Irene Carreño Monsalve, Andrea Fehr, Julia Fuchs, Julia Klockow, Andrea Kreisel, Anna Kugener, Marine Louarn, Julie McGouvern, Rebecca Narum, Friederike Steffens, Zina Vaessen

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