DELPHI_space lädt herzlich zu einer erstmalig stattfindenden Jahresgaben-Auktion ein. Mit diesem Event wird nicht nur das 4-jährige Bestehen des Vereins gefeiert, sondern auch das Erscheinen der ersten Publikation "energie:energeia", die im Rahmen der dreiteiligen Ausstellungsreihe in diesem Jahr entstanden ist.
@DELPHI_space
Brombergstr. 17C
79102 Freiburg
Sa, 16.12.2023, 17:00-22:00 Uhr
Group exhibition with Sarah Albrecht, Cornelius Erschig, Rafael Jörger & HanGyol Kim
@DELPHI_space
Brombergstr. 17C
79102 Freiburg
Opening:
Fr, 24.11.2023, 20:30
Opening Hours:
Do–So, 17:00–20:00
Die Ausstellung markiert die Einweihung unseres neuen Raumes und die erstmalige Beteiligung von DELPHI_space an der Regionale. Der Verlust der Aussenstelle der Kunstakademie hat in Freiburg eine Lücke hinterlassen, die sich nicht nur im Stadtbild, sondern auch beim künstlerischen Nachwuchs bemerkbar macht. Dieser Mangel an künstlerischen Impulsen führt zu einer unzureichenden Auseinandersetzung mit zeitgenössischen und historischen Fragestellungen, insbesondere bei jungen Menschen und bei jenen, die sich von herkömmlichen Kunstinstitutionen nicht angesprochen fühlen. Aus diesem Grund haben wir bewusst Studierende der Kunstakademie in Karlsruhe eingeladen, um auf diese Lücke aufmerksam zu machen. AUßENSTELLE ANGESCHLOSSEN lädt alle ein, an diesem Dialog teilzunehmen. Die vier Künstler:innen der Einweihungsausstellung – Sarah Albrecht, Cornelius Erschig, Rafael Jörger und Hangyol Kim – setzen sich auf vielfältige Weisen mit Raum und den Facetten von Politik und Sozialem auseinander.
Sarah Albrecht
Cornelius Erschig
Rafael Jörger
HanGyol Kim
Alle Infos zu den Veranstaltungen und Busstouren der Regionale findet ihr unter https://regionale.org/
DELPHI_space lädt herzlich zu einer erstmalig stattfindenden Jahresgaben-Auktion ein. Mit diesem Event wird nicht nur das 4-jährige Bestehen des Vereins gefeiert, sondern auch das Erscheinen der ersten Publikation "energie:energeia", die im Rahmen der dreiteiligen Ausstellungsreihe in diesem Jahr entstanden ist.
Am Samstag, den 16. Dezember 2023, werden wir ab 17:00 Uhr in unseren neuen Räumen in der Brombergstraße 17C über 30 Arbeiten von Künstler*innen versteigern, die DELPHI_space in den vergangenen vier Jahren begleitet haben. Mit dem Erlös werden die Künstler*innen und das DELPHI_space unterstützt. Dabei setzen wir auf das Solidaritätsprinzip. Der Gewinn für die Künstler*innen wird zu gleichen Teilen unter ihnen aufgeteilt.
Ablauf der Veranstaltung:
PART I
17:00 - 18:00 Uhr: Begrüßung bei Getränken / Werkschau
18:00 - 19:30 Uhr: Versteigerung
PART II
19:30 - 20:00 Uhr: Pause bei Getränken und Live-Musik
20:00 - 22:00 Uhr: Versteigerung
Hier geht es zum vorläufigen Dossier der Auktion, welches einen Einblick in die präsentierten Arbeiten gibt.
Kurator:innen-Spaziergang zu den Freiburger Regionale24-Ausstellungen
14:00 Uhr T66 Kulturwerk
15:00 Uhr DELPHI_space
15:45 Uhr Kunstverein Freiburg (kurze Pause, kleiner Snack und Getränke)
17:00 Uhr E-Werk – Galerie für Gegenwartskunst
18:00 Uhr Kunsthaus L6
Alle Infos zu den Veranstaltungen und Busstouren der Regionale findet ihr unter https://regionale.org/
In dem Vortrag "RADICAL IMAGINATION XD" sprechen Jumoke Fernandez und Sebastian Zimmerhackl über die Veränderungen, die in der Kreativbranche zu beobachten sind und darüber, was ihrer Meinung nach in naher Zukunft auf uns zukommen wird. Sie erörtern die Vorteile der Open-Source-Kultur und werfen einen Blick darauf, wie man sich als kreative Person, Künstler*in oder Unternehmen diese Tools zunutze machen kann. "XD" steht für die unbegrenzten ästhetischen Dimensionen, die durch KI ermöglicht werden.
Dieser Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung "UNDO REDO — The Circle Of Life TBC" statt, die diesen Samstag, 9.12.2023 um 17:00 Uhr im Constant Dschungel Artspace in Denzlingen eröffnet. Zudem wurde der Vortrag bereits in Institutionen wie TED X, Art Directors Club, DRCT, Chamber of Crafts Luxembourg, German International University, NODE Foundation und 42 Ecole präsentiert.
Die Ausstellung markiert die Einweihung unseres neuen Raumes und die erstmalige Beteiligung von DELPHI_space an der Regionale. Der Verlust der Aussenstelle der Kunstakademie hat in Freiburg eine Lücke hinterlassen, die sich nicht nur im Stadtbild, sondern auch beim künstlerischen Nachwuchs bemerkbar macht. Dieser Mangel an künstlerischen Impulsen führt zu einer unzureichenden Auseinandersetzung mit zeitgenössischen und historischen Fragestellungen, insbesondere bei jungen Menschen und bei jenen, die sich von herkömmlichen Kunstinstitutionen nicht angesprochen fühlen. Aus diesem Grund haben wir bewusst Studierende der Kunstakademie in Karlsruhe eingeladen, um auf diese Lücke aufmerksam zu machen. AUßENSTELLE ANGESCHLOSSEN lädt alle ein, an diesem Dialog teilzunehmen. Die vier Künstler:innen der Einweihungsausstellung – Sarah Albrecht, Cornelius Erschig, Rafael Jörger und Hangyol Kim – setzen sich auf vielfältige Weisen mit Raum und den Facetten von Politik und Sozialem auseinander.
Sarah Albrecht
Cornelius Erschig
Rafael Jörger
HanGyol Kim
Opening
Fr, 24.11.2023, 20:30
Kurator:innen-Spaziergang zu den Freiburger Regionale24-Ausstellungen
So, 10.12.23, 14:00–19:00
14:00 Uhr T66 Kulturwerk
15:00 Uhr DELPHI_space
15:45 Uhr Kunstverein Freiburg (kurze Pause, kleiner Snack und Getränke)
17:00 Uhr E-Werk – Galerie für Gegenwartskunst
18:00 Uhr Kunsthaus L6
Finissage:
So, 07.01.2024
Geschlossen
24.– 31.12.2023
Alle Infos zu den Veranstaltungen und Busstouren der Regionale findet ihr unter https://regionale.org/
Hinterland 1+2+3 (2009, dt.)
Hinterland 1+2+3 beschäftigt sich mit der Heimatfrage der Russlanddeutschen. Erinnert wird an die Geschichte dreier Generationen: der ursprünglichen Wolgadeutschen, derjenigen, die nach Kasachstan deportiert und in Arbeitslagern interniert worden sind und schließlich derer, die nach Deutschland emigrierten.
Der Film hatte 2009 in der UDK Berlin seine Premiere (HDV, 65min).
Johan Müller (Regie, Kasachstan)
Liudmila Zaparozhchanka (Regie, Belarus)
Jander Voigt (Kamera, Deutschland).
Gefördert wurde der Film durch die Gechichtswerkstatt Europa.
Diese ist ein Förderprogramm der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“. Auftrag der Stiftung EVZ ist es, die Erinnerung an das Unrecht der nationalsozialistischen Verfolgung lebendig zu halten und sich für Menschenrechte und Völkerverständigung einzusetzen.
Mit Nikolay Karabinovich (UKR), Olga Vesselova und Sanzhar Serikpayev (KAZ)
Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg) und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)
01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule
02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg
03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN
04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung
05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke
Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.
Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.
Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.
Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.
Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.
Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.
Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.
Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.
Mehr Informationen über die Künstler unter:
http://platonovgallery.tilda.ws/
https://www.uagallery.com.ua/uk/brands/martinyuk_lyubomir
Bilder hier:
https://tinyurl.com/STAN-IMAGES
Kontakt:
Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg) und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)
01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule
02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg
03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN
04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung
05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke
Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.
Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.
Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.
Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.
Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.
Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.
Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.
Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.
Mehr Informationen über die Künstler unter:
http://platonovgallery.tilda.ws/
https://www.uagallery.com.ua/uk/brands/martinyuk_lyubomir
Bilder hier:
https://tinyurl.com/STAN-IMAGES
Kontakt:
Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg) und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)
01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule
02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg
03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN
04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung
05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke
Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.
Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.
Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.
Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.
Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.
Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.
Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.
Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.
Mehr Informationen über die Künstler unter:
http://platonovgallery.tilda.ws/
https://www.uagallery.com.ua/uk/brands/martinyuk_lyubomir
Bilder hier:
https://tinyurl.com/STAN-IMAGES
Kontakt:
Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg) und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)
01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule
02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg
03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN
04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung
05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke
Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.
Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.
Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.
Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.
Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.
Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.
Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.
Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.
Mehr Informationen über die Künstler unter:
http://platonovgallery.tilda.ws/
https://www.uagallery.com.ua/uk/brands/martinyuk_lyubomir
Bilder hier:
https://tinyurl.com/STAN-IMAGES
Kontakt:
Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg) und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)
01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule
02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg
03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN
04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung
05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke
Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.
Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.
Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.
Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.
Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.
Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.
Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.
Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.
Mehr Informationen über die Künstler unter:
http://platonovgallery.tilda.ws/
https://www.uagallery.com.ua/uk/brands/martinyuk_lyubomir
Bilder hier:
https://tinyurl.com/STAN-IMAGES
Kontakt:
Die Ausstellung „STAN – Von Familien für Familien“ zeigt ausgewählte Arbeiten der renommierten ukrainischen Künstler Igor Platonov und Lyubomyr Martynyuk im DELPHI_space/außenstelle (Unterlinden 10, 79098 Freiburg) und wird von einem täglichen Rahmenprogramm begleitet. Die Kunstwerke laden dazu ein, den Duft, die Farben und die Schwingungen ihrer wunderschönen Heimat zu erleben. Diese werden am letzten Tag der Ausstellung in einer großen Kunstauktion versteigert (Samstag, 5. August, 18 Uhr). Das Geld der versteigerten Werke fließt ausschließlich und direkt in das ukrainische Projekt STAN, das „eine familienfreundliche Atmosphäre für Menschen jeden Alters bietet, die unter dem chaotischen und zerstörerischen Lebensumfeld der Ukraine leiden.“ (Ragnar, Mitgründer von STAN)
01.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Eröffnung mit musikalischer Begleitung der Suzuki Musikschule
02.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Tanzperformance in Kooperation mit dem Tanznetz Freiburg
03.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Filmvorstellung über das Projekt STAN
04.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Vorstellung des Projekts und Führung durch die Ausstellung
05.08.2023// 18:00-22:00 Uhr
Versteigerung der Kunstwerke
Dank der Hilfe der Wohltätigkeitsstiftung Archangel of Light konnten Mitglieder von STAN über Polen nach Deutschland reisen und dabei die 22 Gemälde der ausstellenden Künstler vor der gezielten Zerstörung kulturellen Erbes durch das russische Militär bewahren. Der Erlös aus der Versteigerung soll einerseits dazu dienen, die Grundversorgung der Familien zu gewährleisten, die bei STAN Zuflucht gefunden haben und dem Camp durch einen Van Mobilität bei erneuten Angriffen zu ermöglichen. Andererseits wird entsprechend der Grundüberzeugungen von STAN die Ausbildung der Kinder und Erwachsenen in Handwerksberufen und der Kunst gefördert, um eine neue kulturelle Identität formen zu können.
Igor Platonov hat auf seinen Leinwänden die Schönheit der Region Cherson verewigt. Sein Vater, Anatolii G. Platonov (1927-2005), war Träger des Titels „Volkskünstler der Ukraine“ (des höchsten Titels in der ukrainischen Kunstwelt). 1970 war sein Vater einer der Initiatoren bei der Gründung des Schowkunenko-Museums der Schönen Künste in Cherson. Igors Frau und Sohn sind stellvertretend für ihn in Freiburg, um seine Werke zu präsentieren, da er vor 10 Jahren verstorben ist. Er wurde am Ufer des Dnjepr in Cherson geboren und lebte bis zu seinem Tod dort.
Im Vergleich zur restlichen Ukraine hat Cherson die meisten Sonnenstunden (genau wie Freiburg innerhalb Deutschlands). Obwohl die Stadt inzwischen ausgeraubt wurde (alle Kunstgegenstände wurden aus den Museen gestohlen), sie nach der Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovska von den Wassermassen des Dniepro überflutet wurde und weiterhin beschossen wird, „… scheint die helle Sonne weiterhin über meinem Heimatland. Mein Land riecht nach Salbeisträuchern, dem Meer, Weizen... der heiße Wind streicht durch die endlosen Weiten“, sagt Selizara, Igors Frau.
Lyubomyr Martynyuk stammt aus Kiew. Zu Beginn seiner Laufbahn kopierte er detailverliebt und unglaublich akkurat Meisterwerke anderer namhafter Künstler. Nachdem er die technischen Finessen durch diese Tätigkeit meisterte, erlaubte er es sich schließlich, das zu malen, was er wollte. Seitdem strahlen seine Werke Liebe und Optimismus aus. Bis heute unterrichtet er Kinder unentgeltlich. Archangel of Light stellt alle notwendigen Materialien für diese Kunst zur Verfügung.
Das inoffizielle Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist das Kastanienblatt. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert aus dem botanischen Garten nach Kiew gebracht. Kein Wunder also, dass Lyubomyr Martyunyuk, der durch seine Grasbilder berühmt wurde, die Einladung erhielt, sein Atelier inmitten des Botanischen Gartens einzurichten, wo er nun seit 15 Jahren arbeitet. Jedes Jahr erschafft er 500 Werke und zieht seine acht Kinder in der Natur auf.
Der Norden trifft auf den Süden in Verbundenheit mit der NaturUm die Vielfalt der Menschen aus der Ukraine darzustellen, werden Künstler aus zwei sehr unterschiedlichen Regionen gezeigt: Kiew liegt im Norden und ist den Wikingern als Stadt der Schiffe (Kenugardr) bekannt, während Cherson im Süden liegt und über große Fluss-See-Werften verfügt. Diese beiden Gebiete sowie Kulturen des Nordens und des Südens sind durch den Fluss Dnipro und das gemeinsame Schicksal der freien Menschen miteinander verbunden.
Durch das Projekt STAN (Стан), was auf Ukrainisch sowohl „Zustand“ als auch „vorübergehendes Zuhause“ bedeutet, wollen die Künstler anderen helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Einzigartigkeit in dieser Welt zu erkennen. Dabei nutzen sie verschiedene künstlerische Praktiken und Handwerkskunst, um so eine Verbindung zur Natur und zu anderen Menschen zu schaffen. STAN stellt vor allem Kinder in den Vordergrund, um ihnen einen stärkend-kreativen Raum in der aktuellen Kriegslage zu geben.
Die Gruppe lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer kleinen, aber wichtigen Arbeit in der Ukraine teilzunehmen. Besuchende können dabei Beobachter*innen, Unterstützer*innen oder vielleicht sogar Mitstreiter*innen sein.
Mehr Informationen über die Künstler unter:
http://platonovgallery.tilda.ws/
https://www.uagallery.com.ua/uk/brands/martinyuk_lyubomir
Bilder hier:
https://tinyurl.com/STAN-IMAGES
Kontakt:
Ein Lied kann zum Instrument werden, um sich Gehör zu verschaffen, den gewohnten Lauf der Dinge zu unterbrechen. Einzelne Stimmen fügen sich zusammen und verlauten den Willen zu selbstbestimmtem Handeln. Hören wir dem Lied zu, erzählt es von politischer Unterdrückung und repressiven Regimen, von sozio-ökonomischen Machtverhältnissen und Stagnation, und von jenen, die sich dem Status-Quo widersetzen.
Das Lied der Straße fordert von uns stets eine eigene Haltung ein. Als zentrales Nervensystem versammelt die Straße unterschiedliche Absichten und Akteur*innen. Auf ihr wird das tägliche Leben immer wieder neu verhandelt. Bereits Lage und Form einer Straße offenbaren (geo-)politische, wirtschaftliche und soziale Verhältnisse. Eine Straße kann Grenzen oder Verbindungen ziehen. Sobald das Lied erklingt, wird es zum Gegenspieler der normativen Setzung.
Unter dem Titel „Das Lied der Straße“ widmet sich die Biennale für Freiburg 2 der Straße als politischen Raum und Ort der gelebten Öffentlichkeit. Die 34 teilnehmenden Künstler*innen und Kollektive verhandeln verschiedene Realitäten der Straße und stellen sie zur Disposition. Ihre Werke bilden eine vielstimmige Auseinandersetzung mit den Potenzialen und Perspektiven, die sich aus diesen divergenten Wirklichkeiten herausbilden.
Große Schaufenster säumen die Straßen der Freiburger Innenstadt - viele davon sind leer. Statt Verkaufsdisplays und Warenauslagen zeigen sie entkernte Innenräume. Ihre Leere zeugt davon, wie Angebot und Nachfrage nicht etwa abnehmen, sondern sich in andere, digitale Räume verlagern. Mit dem Verschwinden von Waren wird Platz frei, der gefüllt werden will. In einem dieser Schaufenster eines ehemaligen Geschäfts für ,Große Größen' - der jetzigen ‚Außenstelle' des DELPHI_space - treffen die Passant* innen auf ein Video, das eine kuriose Prozession durch die Straßen und Gassen Freiburgs zeigt. Nur einige hundert Meter weiter nahm die Medienwerkstatt Freiburg den unreflektierten Konsum ins Visier.Sowohl die historische Dokumentation als auch der aktuelle Einzug eines nicht-kommerziellen Kunstraums in ein ehemaliges Geschäft zeigt, wie Debatten rund um Konsum gleichsam nach innen getragen werden. Andere Einrichtungen übernehmen Architekturen, die für das Einkaufen, die Inszenierung von Waren und das Lenken potenzieller Konsument* innen konstruiert wurden. Damit verändern sie nicht nur das Bild, sonder auch die Nutzung und das Leben der Innenstadt. Gleichzeitig bleiben die Eigentumsverhältnisse intakt - die Nutzung ist nach wie vor eine „Zwischennutzung* auf ungewisse Zeit.
Hemansingh Lutchmun:
Hemansingh Lutchmun (1995, Mauritius, MU) beschäftigt sich in seinen Werken mit dem komplexen Wechselspiel zwischen Macht und Bildern und lässt sich dabei von den Räumen inspirieren, in denen er lebt. Anhand von Fotografie, Video und Skulptur analysiert er, wie Bilder erstellt werden und wie sie zur Verstärkung bestehender Machtstrukturen eingesetzt werden. Lutchmun studiert seit 2017 an der Städelschule in Frankfurt am Main. Seine Werke wurden im 1822-Forum, Frankfurt am Main (2022, solo), im Goethe-Institut, Dublin, IE (2021) sowie im studioNAXOS, Frankfurt am Main (2020) gezeigt. 2019 erhielt er den DAAD-Preis, 2017 wurde er mit dem MFDC Short Film – Promising Director Award ausgezeichnet.
Medienwerkstatt Freiburg:
Eingebunden in die politische Szene vor Ort produzierte die Medienwerkstatt Freiburg in den 1970er und 1980er Jahren zahlreiche Aufnahmen von Protesten, Aktionen und Interviews. Das Kollektiv beschäftigte sich mit Themen wie Anarchismus, Wohnungsnot und Baupolitik, Strafvollzugsprozessen oder der Rolle von Müttern in der Szene. Die Medienwerkstatt Freiburg formte sich 1978 als Kollektiv und Medienzentrum – ihre Mitglieder waren Didi Danquart, Pepe Danquart, Mirjam Quinte, Bertram Rotermund, Mike Schlömer und Wolfgang Stickel. Bis heute existiert der Verein Medienwerkstatt Freiburg e.V. in der Konradstraße und realisierte über zwanzig Jahre das Freiburger SchülerFilmForum unter der Leitung von Wolfgang Stickel.
Maria Toumazou:
Maria Toumazou (1989, Nikosia, CY) beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit gefundenen Objekten und deren alternativen Nutzungsmöglichkeiten. Hierzu operiert sie in unterschiedlichen Disziplinen und aus verschiedenen Perspektiven, die sie in ihrer Kunst anwendet. Geschichten und Kulturen werden auch in ihrer materiellen Beschaffenheit offenbart, indem sie Spannungen in der Chronologie und zirkuläre Referenzen aufdecken, die häufig aus verschiedenen Design-Epochen stammen. Toumazous prozessgesteuerte Praxis verbindet delikate Erzählungen mit Industrie, Mechanik und Ad-hoc-Erfindungen, wobei sie subjektive Gesten einsetzt, um den Widerstand gegen die vorherrschenden wirtschaftlichen Strukturen zu manifestieren. Toumazou studierte am Goldsmiths, University of London, UK, der Glasgow School of Art, UK und war Gaststudentin an der Städelschule, Frankfurt am Main. Sie arbeitete an unterschiedlichen kollektiven Projekten, wie zuletzt an Neoterismoi Toumazou, ein Kollektiv und Projektraum zugleich, welches Dichtung, Performances, Musik, Mode und Objektkunst zu einem Programm zusammenschloss. Zuletzt stellte Toumazou im Grazer Kunstverein (2022, solo), im Point Centre for Contemporary Art / Moufflon Bookshop, Nikosia, CY (2022, solo), in der Galerie Hot Wheels Athens, GR (2021, solo), im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden (2021) sowie im Nicosia Municipal Arts Centre, CY (2019) aus.
Als künstlerische Plattform setzt DELPHI_space monatliche Schwerpunkte zu aktuellen, gesellschaftlichen Themen, die mit Angeboten wie Filmen, Vorträgen, Lesungen und Workshops erarbeitet werden. Beendet wird das bearbeitete Thema jeweils mit einer Ausstellung, die künstlerische Positionen regionaler und überregionaler Künstler*innen präsentiert. Gleichzeitig möchten wir diese Impulse aus dem Raum heraus in das Quartier und die Stadt tragen und eine Interaktion zwischen Menschen fördern.
Der Raum steht sinnbildlich für eine Brücke, die dabei hilft, scheinbar unüberwindbare Hindernisse zu überqueren und Orte miteinander zu verbinden. Gegenseitige Unterstützung kann dazu führen, das Selbstbewusstsein und die Selbstwirksamkeit zu stärken. Einerseits möchten wir Menschen dazu anregen, sich künstlerisch zu beteiligen, andererseits mit partizipativen Organisationstrukturen dazu einladen, DELPHI_space mitzugestalten. Wir möchten bestehende Angebote ergänzen und interdisziplinäre Kooperationen eingehen. Neben Veranstaltungen und Ausstellungen ist die zielgruppenspezifische Zusammenarbeit z.B. mit jungen Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen ein wichtiger Aspekt von DELPHI_space. Unser Konzept der Raumnutzung ist die Vorstellung eines interdisziplinären Ortes und einer Plattform für künstlerischen Austausch. Unsere Ziele sind dabei, Akzeptanz und Engagement zu stärken und gleichzeitig der Isolation und dem Misstrauen entgegenzuwirken. Im Mittelpunkt stehen Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen, um von anderen und über sich selbst zu lernen und einen Austausch zu gestalten. Informationsdefizite werden durch verschiedene kulturelle Bildungsangebote ausgeglichen.
Wir sehen in Freiburg den dringenden Bedarf, frei zugängliche und nicht kommerzielle Orte zu gestalten für einen generationsübergreifenden und interkulturellen Austausch, der durch künstlerische Herangehensweisen und Praktiken katalysiert wird. Die Schließung der Außenstelle der staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe in Freiburg und der damit einhergehende Rückgang der künstlerischen Anstöße in der Stadt führt zu einer mangelnden kreativen Auseinandersetzung mit zeitgenössischen und historischen Fragestellungen; insbesondere bei jungen Menschen, als auch bei Menschen, die Hemmungen im Umgang mit herkömmlichen Kunstinstitutionen haben.
Wir möchten Kunst für alle zugänglich machen und als Stimme für alle nutzen, um gesellschaftliche Herausforderungen unserer Zeit zu bearbeiten. Daher ist es uns ein großes Anliegen, den Raum mit den Ideen aller Beteiligten zu füllen, um Bürger*innen zu mehr Gestaltung und Solidarität zu bewegen. Wir verstehen unseren Verein als offene Gruppe, die ihre Fähigkeiten durch den Zuwachs an Teilnehmer*innen erweitern kann, gleichzeitig ist es unser Ziel partizipative Organisationsstrukturen zu kreieren.
As an artistic platform, DELPHI sets monthly focuses on current social issues, which are examined with films, lectures, readings and workshops. Each theme is concluded with an exhibition presenting artistic positions by regional, national and international artists. At the same time, we want to carry these impulses out of the space into the neighbourhood and the city and promote interaction between people.
The space symbolises a bridge that helps to bridge seemingly insurmountable obstacles and connect places. Mutual support can lead to strengthening self-confidence and self-efficacy. On the one hand, we would like to encourage people to participate artistically, on the other hand, we would like to invite people to help shape DELPHI_space with participatory organisational structures. We would like to complement existing offers and enter into interdisciplinary cooperation. An important aspect of DELPHI_space is target group-specific cooperation, e.g. with young adults, children and young people or people with special needs. Our concept of using space is the idea of an interdisciplinary place and platform for artistic exchange. Our goals here are to strengthen acceptance and social engagement while counteracting the danger of isolation and mistrust. The focus is on encounters and actions with different people in order to learn from others and about oneself and to create an interactive exchange. Information deficits are compensated through various cultural education offers.
We see an urgent need in Freiburg to create accessible and non-commercial spaces for intergenerational and intercultural exchange catalysed by artistic approaches and practices. The closing of the outpost of the State Academy of Fine Arts Karlsruhe in Freiburg and the accompanying decline of artistic impulses in the city leads to a lack of creative engagement with contemporary and historical issues; especially among young people, as well as people experiencing inhibitions in dealing with conventional art institutions.
We want to make art inclusive and use it as a vehicle for all to address the social challenges of our time. Therefore, it is our concern to fill the space with the ideas of all participants in order to move citizens towards more creation and solidarity. We see our association as an open group which can expand its abilities through the growth of participants, and at the same time we aim to create participatory organisational structures.