Group Exhibition with Ali Altin, Amelie Kahn-Ackermann, Andi Dietrich, André Simonow, Andreas Greiner, Anna Nero, Anna Niedhart, Anne Fellner, Benedikt Leonhardt, Benni Kakert, Bruce Naumann, Christof Mascher, Claus Philipp Lehmann, Clément Paillardon, Cornelia Lochmann, David Prytz, Dennis Buck, Dominik Bucher, Dominik Tattoo, Enrico Nagel, Eric Mangen, Ernst Sylvester, Fabian Knecht, Felix Kiessling, Felix Oehmann, Fid Fischer, Florian Hesselbarth, Florian Oellers, Franz Böhlke, Inga Kerber, Jan Bünnig, Jan Koslowski, Jan Pleitner, Jan Zöller, Jana Slaby, Janes-Haid Schmallenberg, Jens Einhorn, Johanna Maria Fritz, Jonas Etter, Josephine Hans, Jule Vetters, Karsten Konrad, Katja Stoye-Cetin, Konrad Mühe, Leander Kreissl, Linus Lohmann, Lucas Herzig, Magdalena Mitterhofer, Manuel Wetscher, Marco Habeck, Markus Liehr, Matthias Steinkraus, Maximilian Kirmse, Maximilian Pellizzari, Maximilian Thiel, Michael Etzensperger, Mischa Leinkauf, Niall O’Brien, Norman Behrendt, Nschotschi Haslinger, Ole Meergans, Olga Monina, Paul Rohlfs, Philip Topolovac, Philipp König, Rémy Markowitsch, Sebastian Gögel, Simon Mullan, Stefanie Kägi, Tara Afsah, The Wa, Thomas Grandi, Thomas Korn, Thomas Kronbichler, Thomas Krüger, Valentin Emil Lubberger, Valerie Schmidt, Vincent Grunwald, Wieland Schönfelder and Zohar Fraimann.
André Simonow wurde von einem gemeinsamen Bekannten einmal als noch unbekannteste Berühmtheit Berlins beschrieben. Woran das liegt, zeigt sich schnell, wenn man seinen Werdegang und vor allem seine anhaltende Umtriebigkeit betrachtet. Immer auf dem Sprung, kurz vor dem Durchbruch, ganz nah dran am nächsten „großen Ding“. Dabei stets aufrichtig, loyal und der Kunst verpflichtet.
Angefangen hat die Reise seines Lebens in Berlin, wo er nach der 9. Klasse die Schule verlässt und über seine ehemalige Freundin das erste Mal mit Kunst näher in Kontakt kommt. Mit einer analogen Spiegelreflex in der Hand beginnt seine Auseinandersetzung mit Fotografie, die ihn zu einem Studium an der Ostkreuzschule für Fotografie führt.
Zu dieser Zeit beginnt André, junge Berliner Künstlerinnen und Künstler zu porträtieren. Es entstehen intime Bilder, die Zeugen einer kreativen Generation im Aufbruch sind. In einem künstlerischen Milieu, in dem Aufträge und Geld noch in weiter Ferne scheinen, bleibt die einzige Währung das eigenhändig geschaffene Werk. So erhält André im Gegenzug für seine Fotografien Arbeiten der porträtierten Künstler*innen. Wie beiläufig entsteht so eine umfassende Sammlung, die Abbild der frühen Schaffensphase einer Generation von befreundeten Kunstschaffenden ist.
Die Sammlung, die anfänglich Andrés 1-Zimmer Wohnung füllte, ist mittlerweile weit über Berlin hinausgewachsen. Nicht nur Künstler*innen aus anderen Städten sind nun darin vertreten, auch die Werke reisen an Ausstellungsorte weit weg von Berlin.
Eine dieser Exkursionen begann 2016 mit einem Angebot aus der Schweiz. André wurde nach Bozen eingeladen, um dort in einer alten Fabrikhalle mit seiner Sammlung eine neue Kunsthalle zu eröffnen und zu leiten. Geleitet von seiner Spontaneität und Entschlossenheit packte er seine Koffer und machte sich auf in eine völlig neue Welt. Zwei Jahre später und nach vielen leeren Versprechungen der Geldgeber war das Projekt nicht mehr zu retten und André kurz davor, der Kunst den Rücken zu kehren.
Nach ausgedehnten Reisen und Momenten der Besinnung kam er wieder nach Berlin. Mit neuem Mut organisiert er Ausstellungen und führt die Sammlung fort. Die farbig leuchtenden Schlüsselanhänger und die bestickten Pullover, die Eingeweihte auf Vernissagen in Berlin und darüberhinaus erkennen, tragen die Aufschrift „Sammlung Simonow“.
Ein kleines gesticktes Detail auf den Ärmeln der Pullover schließt den Kreis zur Präsentation der Sammlung im DELPHI_space/gvbk:„Berlin – Moskau – Freiburg“ ist dort zu lesen.
Der Grund dafür? Schon lange vor der Zeit des gvbk planten wir mit unserem Freund André eine große Ausstellung in Freiburg – damals noch für ein Zwischennutzungsprojekt im ehemaligen OBI in St. Georgen, das jedoch nie zustande kam. Nun ist es aber so weit und die Prophezeiung auf den Ärmeln der Pullover geht in Erfüllung.
Dass bei der Ausstellung viele Namen keine Unbekannten sind, ist kein Zufall. Viele der über 100 ausgestellten Künstler*innen stellten im DELPHI_space oder DELPHI_space/gvbk bereits Arbeiten aus. Hier fügen sich Punkte zu einem Kreis zusammen, der für die kommenden zwei Monate Besucher*innen in seine Mitte einlädt, um in eine Welt der Kunst und der Freundschaft einzutauchen.
Auf die Freundschaft – in der Kunst und im Leben
André Simonow wurde von einem gemeinsamen Bekannten einmal als noch unbekannteste Berühmtheit Berlins beschrieben. Woran das liegt, zeigt sich schnell, wenn man seinen Werdegang und vor allem seine anhaltende Umtriebigkeit betrachtet. Immer auf dem Sprung, kurz vor dem Durchbruch, ganz nah dran am nächsten „großen Ding“. Dabei stets aufrichtig, loyal und der Kunst verpflichtet.
Angefangen hat die Reise seines Lebens in Berlin, wo er nach der 9. Klasse die Schule verlässt und über seine ehemalige Freundin das erste Mal mit Kunst näher in Kontakt kommt. Mit einer analogen Spiegelreflex in der Hand beginnt seine Auseinandersetzung mit Fotografie, die ihn zu einem Studium an der Ostkreuzschule für Fotografie führt.
Zu dieser Zeit beginnt André, junge Berliner Künstlerinnen und Künstler zu porträtieren. Es entstehen intime Bilder, die Zeugen einer kreativen Generation im Aufbruch sind. In einem künstlerischen Milieu, in dem Aufträge und Geld noch in weiter Ferne scheinen, bleibt die einzige Währung das eigenhändig geschaffene Werk. So erhält André im Gegenzug für seine Fotografien Arbeiten der porträtierten Künstler*innen. Wie beiläufig entsteht so eine umfassende Sammlung, die Abbild der frühen Schaffensphase einer Generation von befreundeten Kunstschaffenden ist.
Die Sammlung, die anfänglich Andrés 1-Zimmer Wohnung füllte, ist mittlerweile weit über Berlin hinausgewachsen. Nicht nur Künstler*innen aus anderen Städten sind nun darin vertreten, auch die Werke reisen an Ausstellungsorte weit weg von Berlin.
Eine dieser Exkursionen begann 2016 mit einem Angebot aus der Schweiz. André wurde nach Bozen eingeladen, um dort in einer alten Fabrikhalle mit seiner Sammlung eine neue Kunsthalle zu eröffnen und zu leiten. Geleitet von seiner Spontaneität und Entschlossenheit packte er seine Koffer und machte sich auf in eine völlig neue Welt. Zwei Jahre später und nach vielen leeren Versprechungen der Geldgeber war das Projekt nicht mehr zu retten und André kurz davor, der Kunst den Rücken zu kehren.
Nach ausgedehnten Reisen und Momenten der Besinnung kam er wieder nach Berlin. Mit neuem Mut organisiert er Ausstellungen und führt die Sammlung fort. Die farbig leuchtenden Schlüsselanhänger und die bestickten Pullover, die Eingeweihte auf Vernissagen in Berlin und darüberhinaus erkennen, tragen die Aufschrift „Sammlung Simonow“.
Ein kleines gesticktes Detail auf den Ärmeln der Pullover schließt den Kreis zur Präsentation der Sammlung im DELPHI_space/gvbk:„Berlin – Moskau – Freiburg“ ist dort zu lesen.
Der Grund dafür? Schon lange vor der Zeit des gvbk planten wir mit unserem Freund André eine große Ausstellung in Freiburg – damals noch für ein Zwischennutzungsprojekt im ehemaligen OBI in St. Georgen, das jedoch nie zustande kam. Nun ist es aber so weit und die Prophezeiung auf den Ärmeln der Pullover geht in Erfüllung.
Dass bei der Ausstellung viele Namen keine Unbekannten sind, ist kein Zufall. Viele der über 100 ausgestellten Künstler*innen stellten im DELPHI_space oder DELPHI_space/gvbk bereits Arbeiten aus. Hier fügen sich Punkte zu einem Kreis zusammen, der für die kommenden zwei Monate Besucher*innen in seine Mitte einlädt, um in eine Welt der Kunst und der Freundschaft einzutauchen.
Auf die Freundschaft – in der Kunst und im Leben
André Simonow wurde von einem gemeinsamen Bekannten einmal als noch unbekannteste Berühmtheit Berlins beschrieben. Woran das liegt, zeigt sich schnell, wenn man seinen Werdegang und vor allem seine anhaltende Umtriebigkeit betrachtet. Immer auf dem Sprung, kurz vor dem Durchbruch, ganz nah dran am nächsten „großen Ding“. Dabei stets aufrichtig, loyal und der Kunst verpflichtet.
Angefangen hat die Reise seines Lebens in Berlin, wo er nach der 9. Klasse die Schule verlässt und über seine ehemalige Freundin das erste Mal mit Kunst näher in Kontakt kommt. Mit einer analogen Spiegelreflex in der Hand beginnt seine Auseinandersetzung mit Fotografie, die ihn zu einem Studium an der Ostkreuzschule für Fotografie führt.
Zu dieser Zeit beginnt André, junge Berliner Künstlerinnen und Künstler zu porträtieren. Es entstehen intime Bilder, die Zeugen einer kreativen Generation im Aufbruch sind. In einem künstlerischen Milieu, in dem Aufträge und Geld noch in weiter Ferne scheinen, bleibt die einzige Währung das eigenhändig geschaffene Werk. So erhält André im Gegenzug für seine Fotografien Arbeiten der porträtierten Künstler*innen. Wie beiläufig entsteht so eine umfassende Sammlung, die Abbild der frühen Schaffensphase einer Generation von befreundeten Kunstschaffenden ist.
Die Sammlung, die anfänglich Andrés 1-Zimmer Wohnung füllte, ist mittlerweile weit über Berlin hinausgewachsen. Nicht nur Künstler*innen aus anderen Städten sind nun darin vertreten, auch die Werke reisen an Ausstellungsorte weit weg von Berlin.
Eine dieser Exkursionen begann 2016 mit einem Angebot aus der Schweiz. André wurde nach Bozen eingeladen, um dort in einer alten Fabrikhalle mit seiner Sammlung eine neue Kunsthalle zu eröffnen und zu leiten. Geleitet von seiner Spontaneität und Entschlossenheit packte er seine Koffer und machte sich auf in eine völlig neue Welt. Zwei Jahre später und nach vielen leeren Versprechungen der Geldgeber war das Projekt nicht mehr zu retten und André kurz davor, der Kunst den Rücken zu kehren.
Nach ausgedehnten Reisen und Momenten der Besinnung kam er wieder nach Berlin. Mit neuem Mut organisiert er Ausstellungen und führt die Sammlung fort. Die farbig leuchtenden Schlüsselanhänger und die bestickten Pullover, die Eingeweihte auf Vernissagen in Berlin und darüberhinaus erkennen, tragen die Aufschrift „Sammlung Simonow“.
Ein kleines gesticktes Detail auf den Ärmeln der Pullover schließt den Kreis zur Präsentation der Sammlung im DELPHI_space/gvbk:„Berlin – Moskau – Freiburg“ ist dort zu lesen.
Der Grund dafür? Schon lange vor der Zeit des gvbk planten wir mit unserem Freund André eine große Ausstellung in Freiburg – damals noch für ein Zwischennutzungsprojekt im ehemaligen OBI in St. Georgen, das jedoch nie zustande kam. Nun ist es aber so weit und die Prophezeiung auf den Ärmeln der Pullover geht in Erfüllung.
Dass bei der Ausstellung viele Namen keine Unbekannten sind, ist kein Zufall. Viele der über 100 ausgestellten Künstler*innen stellten im DELPHI_space oder DELPHI_space/gvbk bereits Arbeiten aus. Hier fügen sich Punkte zu einem Kreis zusammen, der für die kommenden zwei Monate Besucher*innen in seine Mitte einlädt, um in eine Welt der Kunst und der Freundschaft einzutauchen.
Auf die Freundschaft – in der Kunst und im Leben